Neben Content sind Backlinks einer der 3 wichtigsten Rankingfaktoren. Bei diesen Links handelt sich um Empfehlungen für die eigene Webseite. Allerdings sind nicht alle Backlinks gleich gut, denn um ein positives Ranking zu erzielen, ist die Qualität der Backlinks entscheidend.
In unserem neuen Marketing Ratgeberbeitrag erfahrt Ihr, wie man Backlinks aufbauen und dabei hochwertige von minderwertigen Links unterscheiden kann.
Was ist ein Backlink?
Ein Backlink ist ein Link von einer fremden, externen Seite, der zur eigenen Website verweist. Kurzum: Eine Empfehlung für die eigene Webseite von einer anderen Webseite. Google verwendet das Backlinkprofil (auch Linkprofil) und insbesondere die Linkqualität (Link Strength) zur Einordnung des Rankings Eurer Seite. Je hochwertiger die Backlinks einer Webseite sind, desto relevanter ist die Webseite für die Suchmaschinen. Der Google-PageRank-Algorithmus bezieht dabei auch den Linktext in die Kalkulation ein, deswegen sollte dieser immer sinnvoll gewählt sein.
Nicht nur für die interne Webseitenstruktur, sondern vor allem auch für Navigation im Internet sind Links sehr wichtig. Der Linkaufbau gilt als eine der wichtigsten Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und ist für die OffPage-Optimierung entscheidend, daher solltet Ihr unbedingt Backlinks aufbauen.
Den internen Linkaufbau kannst du im Rahmen der OnPage-Optimierung selbst beeinflussen, anders sieht es hingegen bei den Backlinks aus, denn hier müsst Ihr mit den Webseitenbetreibern kommunizieren, damit sie Eure Seite verlinken oder sie verlinken sie von selbst, weil Eure Inhalte z.B. über Linkable Assets verfügen.
Diese unterschiedlichen Link-Typen gibt es:
Die Backlinks sind nicht mit den externen Links auf der eigenen Webseite zu verwechseln, denn diese verweisen von Eurer Webseite auf themenrelevante externe Inhalte anderer Webseiten.
Was ist für Google ein hochwertiger Backlink?
Wie bereits erwähnt, benötigt Ihr für Google ein gutes Linkprofil, daher solltet Ihr auf qualitativ hochwertige, themenrelevante Backlinks setzen. Die Backlinks stärken Euren Expertise-Authority-Trust (E-A-T) Doch was bedeutet das nun genau? Inwieweit der Backlink hochwertig ist oder nicht, wird von vielen Faktoren beeinflusst. Wichtig sind dabei die folgenden Bewertungskriterien:
- Anzahl der Linktexte
- Relevanz: Wie relevant sind die verlinkten Seiten oder die Website für das Thema/Keyword?
- Linkposition: Welche Position hat der Backlink auf der verlinkten Webseite (Haupttext, Footer, Header)?
- Ankertext
- Domain Authority der verlinkten Webseite (siehe Linkpopularität und TrustRank).
- Nutzung der Attribute (nofollow, follow, UGC oder sponsored)
- Begriffe/Content im direkten Umfeld des Backlinks
- Anzahl der externen Links in den Beiträgen: Handelt es sich um einen Linkverkäufer?
- Linkjuice: Befinden sich andere ausgehende Links auf der Seite?
Typische Begriffe
Im Zusammenhang mit einem erfolgreichen Aufbau von Backlinks sind unter anderem auch die Begriffe Domain Authority, Link Juice, Link Building und Link Velocity wichtig für ein gutes Ranking. Nicht nur die Autorität der Website spielt eine wichtige Rolle, sondern auch wie stark diese Links sind und wie schnell sie im Prozess des Link Building gewonnen und verloren werden.
Die Autorität Eurer Webseite (Domain Authority) ist keine klar definierte Kategorie, sondern bezeichnet eine Webseite, die Referenz für ein bestimmtes Thema sein kann. Ein gutes Beispiel ist hierfür selfhtml.org, die eine Referenz für HTML-Code und Programmierung darstellt. Der Wert gibt an, wie gut die Webseite auf der Suchergebnisseite (SERP) der Suchmaschinen platziert wird. Nicht nur die Seite kann Autorität haben, sondern auch Links (Link Authority) oder Unterseiten (PageAutority).
Als Link Juice bezeichnet man die Stärke der Backlinks und bezieht sich dabei auf Anzahl und Qualität. Mit Link Velocity ist die Geschwindigkeit gemeint, mit welcher eine Webseite Links gewinnt oder verliert. Dieser Faktor ist für Google ein Hinweis darauf, ob beim Aufbau von Backlinks manipuliert wird.
Backlink-Analyse durchführen
Damit Ihr Einblicke in Euer Linkprofil erhaltet, empfiehlt sich eine Backlinkanalyse durchzuführen. Voraussetzung hierfür ist, dass alle Backlinks zur eigenen Website gesammelt werden, ein Linkresearchtool oder Sistrix-Konto vorhanden ist oder eine Excel-Tabelle mit allen wichtigen Aspekten der Backlinks angelegt wird.
Durch das Linkprofil kann man einen Überblick über die eigene Situation und die der Konkurrenz erlangen. Sollte man eine Abstrafung erhalten haben, kann man anhand der Analyse erkennen voran es lag.
Was ist ein schlechter Backlink?
Sobald Ihr einen schlechten Backlink durch Linkkauf kassiert, kann sich das Ranking Eurer Seite nicht nur verschlechtern, sondern Google könnte den Manipulationsversuch auch abstrafen. Vermeidet unbedingt Backlinks von Seiten, die nichts mit Eurem Keyword oder Thema zu tun haben oder sehr viele externe Verlinkungen besitzen. Ebenso werden Euch Webseiten, die Usern keinen Mehrwert geben und mit Werbung zugespammt sind, keinen Nutzen bringen.
Finger weg vom Backlink-Kauf
Die denkbar schlechteste Idee, Backlinks aufzubauen, ist wohl der Kauf von Links. Das mag verlockend einfach klingen, geht allerdings oft nach hinten los und sorgt im Endeffekt für mehr Aufwand und bei professioneller Hilfe auch für höhere Kosten. Im Internet gibt es leider zahlreiche Anbieter, die den Backlink-Kauf anbieten.
Mit minderwertigen Backlinks kann man sich schnell die gute Suchmaschinenoptimierungsarbeit zunichtemachen. Besonders gefährlich sind Linkverkäufer und Seiten, die lediglich darauf abzielen, Backlinks zu liefern (Private Blogging, Networks, privates Blognetzwerk).
Doch woran erkennt man eigentlich, dass es sich um einen Linkverkäufer handelt? Im nächsten Abschnitt haben wir die wichtigsten Merkmale für Euch zusammengefasst.
Woran erkenne ich Linkverkäufer / Spamseiten
Nicht immer ist es einfach, einen Linkverkäufer zu erkennen. Doch in den meisten Fällen, gibt es klassische Merkmale, die Euch zeigen, dass es sich um eine Seite handelt, die sich lediglich auf den Linkverkauf konzentriert. Auf folgende Aspekte solltet Ihr achten:
- Schlechtes Layout der Webseite; unprofessionell wirkende Seite
- Keine internen Verlinkungen
- Häufige Verlinkung von Wikipedia
- Viele externe Links, häufig themenfremd und u.a. zu erotischen Inhalten oder Gambling (Glücksspiel, Online Casinos etc.)
- Ausschließlich kurze Texte nach Schema F (300 bis 400 Wörter)
- Oberflächliche Inhalte ohne Tiefgang
- Harte Ankertexte
- Impressum nicht vorhanden oder Dienstleister aus der SEO-Branche
- Social-Media-Aktivität nicht vorhanden (keine Likes, Shares etc.)
- Keine Likes und Kommentare sowie fehlende soziale Kanäle
- Ein Beitrag hat sehr viele Backlinks
- Kein authentischer „About me“ Bereich
- Keine oder schlecht formatierte Bilder
Backlinks aufbauen: Anleitung
Nach unserem Backlink-Warmup schauen wir uns genauer an, wie der Linkaufbau funktionieren kann. Im Grunde genommen arbeitet Ihr bei der OnPage-Optimierung und der Erstellung von hochwertigem Content immer auf einen organischen Backlinkaufbau hin. Denn sind Eure Inhalte hochwertig und heben sich von der Konkurrenz ab oder bieten viele linkable Assets, generiert Ihr fast automatisch gute Backlinks. Nichtsdestotrotz müssen auch diese Backlinks regelmäßig geprüft werden. Doch wo fangen wir genau an? Wer erfolgreich Backlinks aufbauen möchte, fängt bestenfalls mit einer Backlinkanalyse an.
Konkurrenzlinkanalyse mit Backlink Checker
Um Einblicke in die Backlinks der Konkurrenz zu erhalten, benötigt Ihr entsprechende Backlink-Checker-Tools, die Euch Metriken zur Stärke der Links anzeigen. Zu den besten Tools zählen:
Anhand der Konkurrenzanalyse könnt Ihr sehen, welche Backlinks die Top-Konkurrenz hat. Euer Ziel sollte es sein, ebenfalls einen Backlink zu erhalten. Dabei ist auch wichtig, wie viele Backlinks die Konkurrenz hat. Google bewertet diese Vorgehensweise positiv und unterstützt ein sogenanntes Cliquendenken. Um diese Seiten zu entdecken, könnt Ihr Clique Hunter von Majestic SEO, Backlink Gap von SEMRush oder Ahrefs Link Intersect nutzen.
Gastautor werden (bspw. Google Suche: Keyword + Gastautor werden)
Über Gastartikel gelangt man meist an hochwertige Backlinks. Gebt hierfür in Google die notwendigen Keywords „Gastbeitrag“ oder „Gastautor“ ein, um Euch an einer Stelle zu positionieren und eine Anfrage zu stellen. Weitere Suchbegriffe wären „Gastautor werden“ und „Autorenrichtlinien“.
Zusammenarbeit mit Influencern
Eine weitere Möglichkeit, um Backlinks aufbauen zu können, ist die Zusammenarbeit mit Influencern und Blogs. Hier können auch Gastbeiträge veröffentlicht oder Produkttests durchgeführt werden. Je nach Schwerpunkt der Webseite gibt es unterschiedliche Wege, um mit Influencern zusammenzuarbeiten. Denkbar wäre auch ein gemeinsames Projekt, um die Reichweite des Influencers auszunutzen und gleichzeitig die eigenen Kunden auf die Produkte und Leistungen des Influencer aufmerksam zu machen.
Tipps für die E-Mail-Erstellung beim Erstkontakt
Damit andere Webmaster einen Backlink für Euch setzen, könnt Ihr mit ihnen in Kontakt treten. Doch hierbei ist es wichtig, dass Ihr die Webbetreiber persönlich ansprecht, andernfalls ist es nur eine weitere unwichtige Anfrage für sie, die eventuell im Papierkorb landet. Im nächsten Abschnitt haben wir einige wichtige Tipps für Euch zusammengestellt, was Ihr beim Schreiben einer Anfrage beachten solltet.
- E-Mail am Nachmittag schreiben: Am Morgen erhalten die meisten Unternehmen und Partner viele E-Mails, daher solltet Ihr Eure Mail erst am Nachmittag verschicken.
- Interesse bekunden: Hinterlasst einen Kommentar oder interagiere auf sozialen Medien mit dem Webmaster. Kommuniziert und teilt die Beiträge und macht Euch bemerkbar, bevor Ihr mit dem Seitenbetreiber in Kontakt tretet.
- Kontaktformulare vermeiden, lieber direkt eine E-Mail mit persönlicher Anrede schreiben. Adressen können über Norbert oder hunter.io gefunden werden.
- Mehrwert mit der ersten E-Mail erzeugen und beeindrucken, z.B. Bezug zu einem Artikel nehmen, gute Aspekte betonen und ein Thema weiterdenken; Hinweis auf defekte Links geben.
- Personalisierte E-Mails sind ein Muss: Klare Betreffzeile, authentisches Storytelling, persönliche Anrede, Schmeicheleien vermeiden, Themenvorschläge bieten und keine Rechtschreibfehler einbauen.
Web- und Firmenverzeichnisse als Basis für Linkbuilding
Eine gute Anlaufstelle sind gute Web- und Firmenverzeichnisse, wie zum Beispiel Google MyBusiness oder Yelp. Für neue Webseiten ist diese eine gute Möglichkeit, kostenfrei gute Backlinks zu erhalten und die Sichtbarkeit zu verbessern. Besonders Google MyBusiness ist ein Muss, um das lokale SEO zu optimieren. Tragt Euer Unternehmen in branchenspezifischen, lokalen und allgemeinen Verzeichnissen ein. Allerdings ist auch hier die Qualität und Reichweite des Verzeichnisses ein wichtiges Entscheidungskriterium.
Linkable Assets: Infografiken, Statistiken, Leitfäden, Ratgeber, Zitate usw.
Linkable Assets sind der Key zu guten, natürlichen Backlinks, die Ihr ohne Anfrage generieren könnt. Wer hochwertigen Content publiziert, wird irgendwann von anderen Verlinkt. Besonders nützlich sind linkable Assets, wie beispielsweise Infografiken, Statistiken, Leitfäden, Ratgeber, Zitat, Bilder, Videos usw.
Diese Inhalte (auch Linkmagneten) stehen meist im Zusammenhang mit Keywords, bei denen wichtige Informationen im Fokus der Suchintention stehen. Ihr könnt solche Assets erstellen, indem Ihr Euch gute Statistiken sucht und eine eigene Infografik dazu erstellt. Des Weiteren sind auch Anleitungen, Erklärungen, Muster, Listen oder andere downloadbaren PDFs/Abbildungen für Nutzer hilfreich und werden gerne von anderen Seiten verlinkt.
Gute Inhalte kreieren: Gewinnspiele veranstalten oder Listen erstellen
Doch nicht nur die Abbildungen und andere Features sollten linkable sein, sondern auch Euer Content. Der Beitrag sollte es wert sein, verlinkt zu werden. Daher ist der Mehrwert für den Nutzer ein wichtiges Kriterium. Hochwertiger Content mit einem Nutzen sind meist innovative, nützliche Beiträge, Statistiken, Listen, wichtige Meldungen, Gewinnspiele, Quizze und Rechner (z.B. Einkommensteuerrechner).
Sobald die Inhalte erstellt sind, könnt Ihr sie publizieren und auf sozialen Netzwerken oder in Newslettern teilen.
Eigene Inhalte im Internet suchen und um Nennung der Quelle bitten
Unter Umständen wurdet Ihr schon auf anderen Seiten erwähnt, aber nicht verlinkt. Dann könnt Ihr den Webmaster kontaktieren und um eine Verlinkung bieten. Entdeckt Euren Content über die Google-Suche (auch Bilder- und Videosuche) und schreibe die Betreiber an. Wer Videos erstellt, sollte unbedingt auch YouTube prüfen. Insbesondere Produkte können über YouTube durch einen Produkttest von anderen Nutzern vorgestellt werden.
Wann wirken Backlinks?
Backlinks können dann ihre volle Wirkung entfalten, wenn sie richtig platziert sind. Backlinks sollten nicht mit dem nofollow-Attribut versehen werden, da dieses Attribut dafür sorgt, dass die Suchmaschinen-Bots den Link nicht in das Ranking einbeziehen. Außerdem solltet Ihr themenrelevante Backlinks haben, die sich zusätzlich an einer guten Position befindet. Weniger optimal für Verlinkungen sind Footer oder Sidebar. Außerdem spielt der Linktext eine wichtige Rolle, d.h. der Text muss auf das Thema oder Keyword der verlinkten Seite hinweisen. Der Linktext muss eindeutig verraten, wohin der Nutzer gelangen wird, wenn er den Verweis anklickt.
Doch wie lange dauert es nun bis der Linkaufbau eine Auswirkung auf das Ranking hat? Laut einer Studie von Moz dauert es rund 10 Wochen, bis ein Backlink einen Einfluss auf das Ranking zeigt. Dies liegt unter anderem daran, dass es auch einige Zeit dauert, bis Google die neuen Backlinks erkennt. Wann und wie sehr der Backlink positiv auf das Ranking wirkt ist jedoch von Eurem Linkprofil, Eurer Keyword-Platzierung sowie der Stärke und Relevanz des Backlinks abhängig.
Welchen Einfluss haben Backlinks auf das Ranking?
Eine Backlinkanalyse hilft Euch bei der Einschätzung der Auswirkungen auf Euer Suchmaschinen-Ranking. Hier kann man Stärken und Schwächen des Backlinkprofils erkennen. Diese Faktoren beeinflussen das Ranking:
- Bisherige Stärke des Linkprofils: Sollte Eure Seite noch schlecht positioniert sein, könnt Ihr mit guten Backlinks schneller in die Top-Platzierungen gelangen. Daher sollte man hier nicht den Kopf hängen lassen, sondern das Potenzial des Linkaufbaus sehen.
- Dynamik der Seite: Folgt Eure Seite aktuellen Trends, müsst Ihr immer auf dem aktuellen Stand sein, um Backlinks zu erhalten. Anders sieht es für Webseiten aus, bei denen Vertrauen (z.B. Rechtsanwälte) wichtiger ist. Hier kann es länger dauern, bis die Seiten ranken.
- Vorhandene Relevanz und Vertrauenswürdigkeit: Ist Eure Seite für Google bereits relevant und vertrauenswürdig, haben Backlinks schneller eine positive Wirkung. Um für Google relevante und vertrauenswürdige Inhalte zu publizieren, solltet Ihr Inhalte nicht unter Redaktion veröffentlichen, sondern eine Person angeben. Erhaltet Ihr Kommentare auf Beiträge, dann ist eine zügige Reaktion notwendig. Bei der Verlinkung externer Quellen solltet Ihr fachkundigen, aktuellen und hochwertigen Content wählen.
- Fresh Content: Je nach Schwerpunkt Eurer Webseite sind aktuelle Inhalte besonders wichtig oder eher zweitrangig, daher kann man auf Qualität oder Quantität der Backlinks setzen, nichtsdestotrotz sollte man niemals minderwertige Links wählen.
- Positionierung der Konkurrenz: Bei einer starken Konkurrenz muss man auf einen nachhaltigen Linkaufbau setzen.
Linkbuilding Tipps für neue Webseiten
Neue Webseiten können die folgenden Strategien für das Linkbuilding nutzen:
- Firmenverzeichnisse: Tragt Eure Webseite in Verzeichnisse ein (z.B. Google MyBusiness, Yelp, gelbe Seiten, Foursquare).
- Kammern und lokale Verzeichnisse: Einen Überblick über Verzeichnisse erhält man auf verschiedenen Seiten, z.B. Netseo.
- Software, CMS, Partner und Lieferanten: Wer Tools und Software verwendet, kann versuchen von den Anbietern Backlinks zu erhalten; gleiches gilt für Lieferanten und Partner. Im SEO-Bereich wären das beispielsweise die entsprechenden Tools.
- Soziale Netzwerke: Unternehmenseinträge bei LinkedIn und vielen anderen sozialen Netzwerken. Kann auch voll automatisiert über das Tool Knowem veranlasst werden.
- Sponsoring: Bei lokalen Events oder Bildungsveranstaltungen für das Unternehmen werben.
- Linkable Assets: Grafiken, Tools, Videos, Statistiken, Zitate etc.
Linkbuilding Tipps für etablierte Webseiten
Bei diesen Webseiten ist die Linkaufbaustrategie einfacher, da bereits wichtige Kontaktpunkte vorhanden sind und die Seite bereits verlinkt wurden und dadurch eine gewisse Domain Authority aufgebaut haben.
- Backlinks der Top-Konkurrenz prüfen: Eine Möglichkeit ist es, über eine Konkurrenzanalyse zu schauen, wo die Mitbewerber Backlinks geschaffen haben und selbst auf diesen Seiten einen Backlink zu bekommen. Ahrefs ist ein hilfreiches Tool, das die konkurrierenden Domains und ihre Verweisquellen anzeigt.
- Linkaufbau über YouTube: Eine weitere Vorgehensweise ist die Prüfung, welche Seiten die eigenen Inhalte verlinkt haben. Besonders gut sind hier auch YouTube-Videos.
- Erwähnungen in Backlinks umwandeln: Falls Ihr erwähnt werdet, aber noch nicht verlinkt wurdet, sollet Ihr den Webmaster kontaktieren, um den Backlink zu erhalten.
Häufig gestellte Fragen
Weiterführende Informationen & Quellen
- Offpage-SEO Ratgeber – Mehr Tipps und Tricks rund um Offpage-Optimierung
- Mit SemRush könnt Ihr Daten zu jeder Domain erhalten und Backlink-Profile vergleichen, um Lücken zu entdecken und eine neue Strategie zum Linkaufbau zu entwickeln.
- Mit dem Backlink-Tool von Xovi könnt Ihr ebenfalls Linkprofile analysieren und Potenziale entdecken.
- Seonative betont, dass Content zwar King sei, aber ohne Linkaufbau geht es nicht.
- Neil Patel bemerkt, dass Webseiten mit einer hohen Autorität immer durch zwei Aspekte auffallen: (1) dokumentierte Content- und Linkaufbaustrategie und (2) leicht verständliche Editorials, die immer hochwertigen Content schaffen und zitiert werden.
- Das E-Commerce-Magazin ist der Meinung, dass der Linkaufbau für Shops wieder mehr an Bedeutung gewinnt.