Wer einen eigenen Blog erstellen möchte, steht vor einer Vielzahl an Fragen. Neben inhaltlichen, technischen und visuellen Aspekten müssen auch ökonomische sowie finanzielle Gesichtspunkte berücksichtigt werden.
Wie hoch sind die Kosten für einen Blog und wie viel Zeit muss ich investieren? Kann ich einen Blog kostenlos erstellen? Welche technischen Möglichkeiten habe ich, einen Blog zu erstellen und inwieweit kann ich mein Vorhaben selbst umsetzen? In diesem Ratgeberbeitrag möchten wir einige dieser Fragen klären und Euch zeigen, wie man eigenständig einen Blog erstellen kann.
Was ist ein Blog?
Weblogs sind die meistgenutzten Social-Media-Dienste und gelten als prototypische Vertreter von Social Software. Blogs sind Kommunikations-, Wissensmanagement- und Publikationsinstrumente zugleich. Bei dem Begriff Blog handelt es sich um die Kurzform von Weblog, ein Kunstwort aus „Web“ und „log“(Logbuch); als Microblogs bezeichnet man hingegen kleinere Blogeinträge von 140 bis 250 Zeichen.
Ein Blog ist eine dynamische Webseite, die regelmäßig mit öffentlich zugänglichen, neuen Inhalten in Form von kurzen Blogbeiträgen aktualisiert wird, wobei der aktuellste Blogpost immer oben steht (sequenzielle Struktur). In der Regel werden die Beiträge von einer Person erstellt bzw. veröffentlicht und sind somit einem Autor zugeschrieben. Jedoch gibt es auch Blogs, die von einer Gruppe von Personen geführt werden. Die Nutzer können die Beiträge eines Blogs: lesen, kommentieren, verlinken und weiterleiten. Durch Tags können die Nutzer auf externe Blogs oder Quellen verweisen, wodurch eine Vernetzung entsteht.
Welche Arten von Blogs gibt es?
Blogs können verschiedene Intentionen verfolgen und vielfältig eingesetzt werden, deswegen werden sie meist auch in unterschiedliche Arten bzw. Kategorien unterteilt. Es gibt beispielsweise Knowledge-Blogs, Kampagnen-Blogs, Themen-Blogs, Produkt- und Marken-Blogs, Kollaborations- und Projekt-Blogs, Service-Blogs, Customer-Relationship-Blogs, Krisen-Blogs und Corporate Blogs.
Als Corporate Blog bezeichnet man einen Blog, der von einem Unternehmen geführt wird und als Marketing- und Kommunikationsinstrument genutzt wird. Meist möchten die Unternehmen über Ihre Produkte und Dienstleistungen informieren und dadurch neue Kunden bzw. Käufer anwerben. Sistrix hat eine Studie veröffentlicht, die zeigte, welche Corporate Blogs im deutschsprachigen Raum am besten im Bereich SEO performten.
Allerdings kann man auch mit den Inhalten eines Blogs selbst Geld verdienen, z.B. durch Affiliate Marketing, digitale Produkte oder Sponsoring.
Wie viel Geld kann man mit einem Blog verdienen?
Man kann mit einem Blog Geld verdienen. Doch wie viel verdienen Blogger durch das Schreiben eines Blogs? Wir fokussieren uns an dieser Stelle auf Themen-Blogs, die durch die reine Bereitstellung von Informationen mit einem Blog Geld verdienen. Nicht gemeint sind hier Corporate Blogs, die auf Ihre Produkte und Dienstleistungen aufmerksam machen möchten.
Laut Statistik zeigt sich, dass die Mehrheit der in Deutschland tätigen Blogger nicht genug mit ihrem Blog verdienen, um damit einen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Ein Großteil verdient meist nur wenige Hundert Euro im Monat, d.h. die Einnahmen belaufen sich auf meist zwischen 100 und 1.000 Euro.
Man sieht, dass man mit einem Blog nicht unbedingt große Luftsprünge machen kann, sofern man nicht viel Zeit und Arbeit in ihn investiert und einen guten Themenbereich gefunden hat. Warum sollte man also trotzdem einen Blog erstellen?
Warum sollte man einen Blog erstellen?
Es gibt viele gute Gründe, warum Ihr einen Blog erstellen und haben solltet. Zu den beliebtesten Argumenten, warum Blogger sich dafür entscheiden, einen Blog zu erstellen, zählen:
- Hobby mit der Welt teilen: Man kann über ein Hobby berichten und weitere Interessenten kennenlernen.
- Es macht Spaß: Manchen Menschen macht das Schreiben einfach Spaß und sie fabulieren gerne Geschichten. Daher kann es eine Möglichkeit sein, seinen Interessen und Vorlieben nachzugehen.
- Von zu Hause Geld verdienen: Man kann mit seinem Blog Geld verdienen und bequem von überall arbeiten.
- Autor werden: Ein Blog ist ein guter Einstieg, wenn man Autor werden möchte. Wer einen Roman oder ein Sachbuch schreiben möchte, kann einen Blog anfangs als Übungs- und später als Marketingtool nutzen.
- Kunden anwerben: Über einen Corporate Blog kann man Kunden anwerben und über Produkte und Dienstleistungen informieren. Besonders Unternehmen und Selbstständige sollten stets darüber nachdenken, einen Blog auf ihrer Seite zu integrieren und ihn nicht als Marketinginstrument unterschätzen.
- Online-Kurse verkaufen: Über einen Blog kann man sich in einer Nische etablieren und als Experte Online-Kurse verkaufen.
- Man kann Gutes tun: Man kann anderen Menschen über die bereitgestellten Informationen in einem Blog helfen (z.B. SEO-Tutorials) oder über wichtige Themen schreiben und auf Probleme aufmerksam machen (z.B. Kinderarmut, Klimaschutz).
- Vernetzung mit anderen: Über einen Blog kann man sich mit Gleichgesinnten vernetzten oder andere für ein gewisses Thema begeistern.
- Weiterentwicklung zum Allrounder, da man viel Neues lernen kann. Wer einen Blog erstellt, muss sich mit vielen Aspekten auseinandersetzen und lernt somit viel Neues dazu. Man eignet sich Fähigkeiten eines Redakteurs, Fotografen, Grafikers, Programmierers, Produktmanagers und Marketer an.
Welche sind die besten Blog-Anbieter?
Einen Blog kann man bei verschiedenen Anbietern erstellen und man kann dabei sogar von kostenlosen Angeboten Gebrauch bei WordPress.com, Blogger.com, Tumblr, Wix und Jimdo machen. Solltet Ihr aber ernsthaft Geld mit dem Blog verdienen wollen oder einen Blog auf einer Unternehmenswebseite einbinden wollen, solltet Ihr von den kostenlosen Optionen absehen und eine eigenständige Domain ohne eine Signatur wie beispielsweise www.wix.beispiel.com haben.
Wie Ihr eine Webseite erstellen könnt, erklären wir Euch in einem separaten Ratgeberbeitrag. Dieser geht nochmal genauer auf Baukastensysteme wie Wix und Jimdo ein. Ein Content-Management-System (CMS) wie WordPress oder TYPO3 gibt Euch jedoch mehr Flexibilität und Gestaltungsmöglichkeiten.
Wir sind WordPress-Fans und auch die SEO-Küche läuft auf WordPress, daher empfehlen wir Euch ein eigenständiges Webhosting zu wählen und WordPress zu nutzen. Keine Sorge, das Paket gibt es bereits zwischen 2,50 bis 7 Euro im Monat. Wie man in wenigen Minuten WordPress installieren kann, zeigen wir Euch in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Was ist WordPress?
Wir können es nicht oft genug betonen, aber WordPress.com darf auf keinen Fall mit dem Content-Management-System (CMS) bzw. der Software WordPress, die man unter WordPress.org herunterladen kann, verwechselt werden.
Die Software WordPress ist eine Open-Source-Lösung, die Ihr auf dem Interface eines eigenständigen Webhosting-Anbieters installiert und anschließend nutzen könnt. Demgegenüber ist WordPress.com mehr oder weniger ein Dienst, der im Grunde genommen auf der gleichen Technik basiert und ein ähnliches Dashboard/Backend hat wie das CMS, jedoch den Nutzer im Hinblick auf Gestaltungsmöglichkeiten und Funktionsweise sehr stark einschränkt, da er keinen Zugriff auf den Code hat.
Anders sieht es hingegen beim der Open-Source-Software-Lösung von WordPress.org aus, denn hier habt Ihr Zugriff auf den Code und Euren Gestaltungsideen sind nahezu keine Grenzen gesetzt.
Inhalte des Blogs – Worum geht es?
Bei einem Themen-Blog ist es selbstverständlich wichtig, sich zunächst Gedanken darüber zu machen, worum es eigentlich geht. Dementsprechend kann auch ein passender Domainname für den Blog gefunden werden. Fragt Euch daher zunächst, welches Thema Euer Schwerpunkt ist. Worüber möchtet Ihr informieren oder berichten?
Wählt dabei ein Thema, das Euch interessiert, für das Ihr andere Menschen begeistern könnt und über das Ihr berichten könnt, da Ihr genug Ahnung habt.
Man sollte das Thema nur wählen, wenn
- man ausreichend Expertise darüber hat.
- sich jeden Tag damit beschäftigen kann und möchte.
- andere dafür begeistern kann.
- man ein Buch über es schreiben könnte.
- ein Video über es drehen könnte.
- einen Vortrag oder Kurse darüber halten könnte.
- man viele Artikel über es schreiben kann.
- man gut über es sprechen und diskutieren kann.
Blog erstellen
Sobald Ihr Euer Blog-Thema kennt, könnt Ihr mit dem Erstellen Eures Blogs beginnen. Der nächste Schritt sollte es nun sein, die richtige Domain festzulegen und einen passenden Namen zu finden. Dieser Name ist für die Zukunft sehr wichtig, daher solltet Ihr Euch beim Brainstorming ruhig Zeit nehmen und eine Weile warten, bis Ihr Euch festlegt. Habt Ihr einmal begonnen Inhalte zu erstellen und für diese bei Google gerankt, ist es schwierig und kontraproduktiv auf eine andere Domain umzuziehen.
In den nächsten Abschnitten zeigen wir Euch, wie Ihr mit WordPress in wenigen Schritten einen Blog erstellen könnt – von der Domainregistrierung bis zum ersten Post.
1. Domain finden
Die Domain ist die Adresse, unter welcher Euer Blog im Browser aufrufbar ist. Wie Ihr den optimalen Domainnamen finden könnte, haben wir im Ratgeberbeitrag „Domainname finden – 7 Tipps für die richtige Wahl!“ erläutert.
Grundsätzlich gilt bei der Wahl des richtigen Domainnamens:
- Je kürzer, desto besser (nicht länger als 16 Zeichen). Vermeidet komplizierte Namen.
- Er sollte einprägsam, verständlich, klar und prägnant sein.
- Vermeidet Umlaute (ä, ö, ü) und ß.
- Er sollte anzeigen, worum es auf der Seite geht.
- Für einen deutschen Blog sollte man eine .de-Domain wählen.
- Bei einem mehrsprachigen Blog kann auch eine .com- oder .net-Domain sinnvoll sein.
Solltet Ihr Probleme haben, einen passenden Namen zu finden, könnt Ihr auch einen Namensgenerator verwenden: Dot-o-mator, Wordoid, SpinXo oder designenlassen.de.
Durch verschiedene Methoden wie beispielsweise
- das Bilden eins Kompositums aus Blogthema und Alleinstellungsmerkmal (z.B. Lieferheld) oder
- das Vertauschen, Ergänzen oder Auslassen von Silben und/oder Buchstaben (z.B. Lieferando).
2. Hosting wählen und Domain registrieren
Mithilfe des Hosting-Anbieters könnt Ihr prüfen, ob die gewünschte Domain noch verfügbar ist und über MarkenChr könnt Ihr sehen, ob Ihr durch die Wahl des Namens Markenrechte verletzt. Zunächst müsst Ihr das richtige Hosting für Euren Blog finden und könnt die Domain über ihn registrieren. Selbstverständlich könnt Ihr auch zwei verschiedene Anbieter für die Domain und das Hosting wählen, allerdings verkompliziert dies unnötig den Prozess.
Da wir einen WordPress-Blog erstellen möchten, ist es sinnvoll einen Hosting-Anbieter zu wählen, der eine One-Click-Installation von WordPress ermöglicht. Denn dadurch entsteht für Euch weniger Aufwand und der Installationsprozess wird ungemein erleichtert. Solche Anbieter sind beispielsweise One.com, SiteGround, DreamHost, und Bluehost.
Anhand von One.com möchten wir euch zeigen, wie einfach eine Domain-Registrierung ist.
In der Suchzeile den gewünschten Namen eintippen und anschließend anwählen; danach kann die Domain in den Warenkorb gelegt und das Volumen des Webspace gewählt werden. Für Blogger und Unternehmer wird hier das Paket „Entdecker“ mit 100 GB empfohlen.
3. WordPress installieren
Nachdem Ihr das Hosting-Paket mit der Domain-Registrierung bestellt habe, könnt Ihr WordPress über das Dashboard durch die One-Click-Installation aktivieren und im Nachhinein konfigurieren. Über das Dashboard des Hostings gelangt Ihr auch auf die WP-Admin-Seite bzw. das Dashboard von WordPress.
Falls Ihr noch nicht mit der Installation beginnen dürft, liegt dies eventuell daran, dass die DNS-Einstellungen der Domain einige Stunden oder Tage dauert, bis sie weltweit übernommen werden. Ist dies der Fall, kann die Domain im Browser nicht abgerufen werden und zeigt die Fehlermeldung „Webseite nicht erreichbar“ an.
Nach der Installation müsst Ihr den WP-Admin öffnen und das WordPress-Dashboard aufrufen, um mit dem Erstellen des Blogs zu starten.
4. Design wählen und Struktur festlegen
Nach der Installation von WordPress müssen wir zuerst ein Design-Theme wählen, das für unseren Blog passt. Am besten wählt man hier direkt einen Theme, der die Besonderheiten eines Blogs berücksichtigt. In unserem Beispiel haben wir im Suchfeld den Begriff „Blog“ eingegeben, nach einem ansprechenden Theme gesucht und uns für das Design „Flash Blog“ entschieden.
Zur Auswahl der verschiedenen Themes gelangt Ihr im Dashboard über die Menüpunkte Design und Themes und anschließend auf den Button „Theme hinzufügen“ klicken. Nun solltet Ihr eine Vielzahl an Themes sehen, die Ihr herunterladen und anschließend aktivieren könnt.
Menü und Inhalte planen
Bevor wir den ersten Post erstellen und veröffentlichen, sollten wir uns einige Gedanken über die Struktur des Blogs machen. Dabei müssen wir überlegen, welche Unterseiten wir erstellen möchten und müssen. Ganz wichtig sind vor allem die Startseite, eine Kontaktseite und die rechtlichen Seiten (Impressum, Datenschutzerklärung). Außerdem könnt Ihr eine Über-Seite erstellen, um Euch selbst kurz vorzustellen. Seiten könnt Ihr über den Menüpunkt Seiten verwalten, erstellen und löschen. Diese Unterseiten könnt Ihr anschließend je nach Bedarf im Hauptmenü übernehmen.
Grundsätzlich könnt Ihr Euer Thema auch in Unterthemen kategorisieren und diese Einteilungen als Menüpunkte nutzen. Über die Menüfunktion unter Design à Menüs könnt Ihr die Struktur der Seite gestalten. Wählt die gewünschten Unterseiten an, indem Ihr einen Haken setzt und fügt sie dem Menü hinzu.
Nach dem Abspeichern seht Ihr das Ergebnis, wenn Ihr am linken oberen Bildschirmrand auf den Namen Eurer Webseite und anschließend „zur Webseite“ klickt.
Da bei einem Blog die Vernetzung mit den Nutzern und deren externen Verlinkungen auf Social-Media-Kanälen wichtig ist, solltet Ihr diese Kanäle auf Eurem Blog integrieren. Die meisten Design-Themes haben hierfür ein Social-Media-Menü, das im Header (Kopfzeile) oder im Footer (Fußzeile) erscheint.
Kontakt- und Über-mich-Seite
Um die Inhalte der Unterseiten zu bearbeiten, müsst Ihr wieder über das Dashboard auf den entsprechenden Menüpunkt „Seiten“ klicken und könnt hier neu Seiten erstellen oder vorhandene bearbeiten (siehe auch Abb. 15). Fahrt Ihr nun mit dem Mauszeiger über die Über-mich-Seite, seht Ihr die zwei Schaltflächen QuickEdit und bearbeiten. Über QuickEdit könnt Ihr die Überschrift und einige Parameter ändern, um eine Seite jedoch mit Bildern und Inhalten zu füllen, müsst Ihr hier auf „bearbeiten“ klicken.
Impressum & Datenschutz: Rechtliche Aspekte eines Blogs
Auch bei einem Blog müsst Ihr die rechtlichen Bestimmungen beachten und ein Impressum sowie eine Datenschutzerklärung auf Eurer Seite haben. Beide Unterseiten können mithilfe eines Impressums– bzw. Datenschutz-Generators bei e-Recht24.de oder über die Webseite von Dr. Schwenke erstellt werden.
In Deutschland herrscht Impressumspflicht; nur bei wenigen Ausnahmen darf auf das Impressum verzichtet werden. Sowohl die Datenschutzerklärung als auch das Impressum sollten sich auf einer separaten Seite befinden und alle wichtigen Daten enthalten. Wer ein fehlerhaftes oder unvollständiges Impressum erstellt, kann abgemahnt werden. Informiert Euch auf entsprechenden Rechtsseiten wie E-recht.24.
Um es Euch einfacher zu machen und den Blog DSGVO-konform zu führen, solltet Ihr einfach die IP-Adressen der Kommentatoren nicht speichern. Hierfür gibt es ein hilfreiches Plugin namens „DSGVO Kommentar-IP entfernen“, welches diese Aufgabe für Euch übernimm. Außerdem sollte Eure Seite verschlüsselt sein und ein SSL-Zertifikat besitzen.
5. Den ersten Blog-Post erstellen
Ähnlich wie die Seiten könnt Ihr auch einen Blog-Post erstellen, indem Ihr über das Dashboard dem Pfad „Beiträge à erstellen“ folgt. Anschließend gelangt Ihr zum gleichen Interface wie beim Erstellen einer neuen Seite und könnt Euern ersten Post verfassen. Nachdem Ihr auf der rechten oberen Ecke auf den Button „veröffentlichen“ geklickt habt, ist Euer Beitrag online. In unserem Beispiel haben wir den Artikel bereits verfasst und können in daher nur „aktualisieren“.
Das Endergebnis sieht wie folgt auf unserem Blog aus:
Tipps zum Erstellen eines Blogs
Beim Erstellen eines Blogs mit WordPress solltet Ihr einige inhaltlichen und technischen Aspekte beachten, um positive Erfahrungen mit dem Bloggen zu machen. Zunächst einmal solltet Ihr Eurer Vorhaben nicht vom Einkommen und den Besuchern abhängig machen, denn am Anfang steht meist eine Leidenschaft für das Thema und das Bloggen selbst. Erst im Laufe der Zeit und durch entsprechende Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung (SEO) werden sich die Besucherzahlen und Eure Einnahmen erhöhen. Am Anfang steht aber zunächst Euer Interesse und Eure Leidenschaft!
Außerdem möchten wir Euch die folgenden Tipps mit auf den Weg geben:
- Seid flexibel und passt Euch an Umstände an: Das Internet ist ein schnelllebiges Terrain, d.h. eine Seite, die heute brandaktuell war, kann morgen bereits vergessen sein. Dies ist auch abhängig vom Thema und der Aktualität der Themen.
- Prüft Google-Updates: Google ändert kontinuierlich den Algorithmus und bringt neue Updates auf den Markt. Haltet diese stets im Blick und checkt Euer Ranking!
- Bedenkt, dass man Werbung blockieren kann: Viele User verwenden Anti-Tracking-AddOns und Werbeblocker wie AdBlocker, sodass mit AdSense nicht mehr die gleichen Einnahmen generiert werden können, wie vor 10 Jahren.
- WordPress-Plugins: Übertreibt es nicht mit den Plugins, denn sie können Fehler hervorrufen oder die Ladegeschwindigkeit verringern. Nutzt nur die Plugins, die tatsächlich notwendig sind und deinstalliert alle, die Ihr nicht braucht. Die besten WordPress-Plugins 2023 haben wir in unserem Artikel für Euch aufgelistet.
- Erstellt einen Redaktionsplan: Plant Eure Posts mithilfe eines Redaktionsplans und macht Euch Gedanken über die zukünftigen Inhalte des Blogs.
- Macht eine Keyword-Recherche: Sie ist essenziell für jeden Blog, der Reichweite erzielen möchte.
- Lernt gute SEO-Texte zu schreiben: Auch dafür haben wir einen Leitartikel für Euch verfasst.
- Werdet SEO-Profis: In unserem Ratgeberbeitrag „Was ist SEO?“ und mithilfe unseres „WordPress-SEO-Tutorial“ könnt Ihr Euren Blog auf Vordermann bringen.
Häufig gestellte Fragen
Weiterführende Informationen & Quellen
- Wer mehr zum Thema Corporate Blogs im Unternehmen wissen möchte, sollte unbedingt das Buch „Content Marketing mit Corporate Blogs“ mit vielen Arbeitshilfen von Meike Leopold lesen.
- Falls Ihr wissen wollt, wie man Geld mit Blogs verdienen kann, solltet Ihr einen Blick in die Publikationen „Erfolgreich bloggen“ von Phil Schartner und „Selbst schuld wer nicht bloggt“ von Christian Baier.
- Auch Bloggen für Einsteiger von Yvonne Kraus gibt einen guten Einblick darüber, wie man schnell und unkomplizierten einen eigenen Blog erstellen kann.
- Chimpify rät: Betreibt nie einen Blog auf WordPress.com, sondern investiert Eure Zeit, Kreativität und Ausdauer in das Erstellen eines Blogs mit dem CMS WordPress. Das sehen wir auch so!
- In Deutschland gibt es laut Job Ambition rund 200.000 aktive Blogs, auf denen rund 2 Millionen Artikel pro Monat veröffentlicht werden und monatlich im Durchschnitt 11,5 Beiträge pro Blog veröffentlicht werden.