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AdSense


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Was ist AdSense?

Mit Google Adsense können Sie als Websitebetreiber Werbeanzeigen auf Ihrer Website schalten und damit Geld verdienen. Dabei garantiert Google durch die Auswahl der Anzeigen und seine AdSense-Programmrichtlinien eine hohe Qualität der Werbebanner. Google wählt mittels eines Algorithmus die Anzeigen für die Website aus und überprüft,ob sie für den spezifischen Content und die konkrete Zielgruppe geeignet sind. Das Design der Anzeigen ist überaus variabel und somit für viele Websites passend.Die Nutzung von AdSense ist für Publisher kostenlos.

Wie funktioniert AdSense?

Das Grundprinzip von AdSense ähnelt dem einer Auktion: die Werbetreibenden konkurrieren um freie Werbeflächen. Der Höchstbietende bekommt den Zuschlag und darf nun auf Ihrer Website werben. Die dabei zu erwirtschaftenden Einnahmen variieren teilweise täglich. Das Geheimnis liegt in der hohen Qualität und der passgenauen Auswahl der Anzeigen. Als Webmaster wählen Sie die konkreten Anzeigen nicht selbst aus, es erfolgt eine Bereitstellung seitens Google. Doch letztlich entscheiden Sie, welche Anzeigen auf Ihrer Website zu sehen sind. Unter dem Tab “Anzeigen zulassen und blockieren” gibt es die Möglichkeit gänzlich unpassende Anzeigen von der Website zu nehmen.

Wie melde ich mich an?

Alles was Sie für eine Anmeldung bei AdSense brauchen sind ein Google Konto, eigenen Content und Ihre Kontaktdaten zur Überweisung der Einnahmen. Sie besitzen bereits ein Google Ads Konto? Dann können die Dienste von AdSense ganz einfach darüber genutzt werden. Ab einem Mindestalter von 18 Jahren kann jeder Publisher AdSense nutzen. Nach der Anmeldung wird Ihre Website analysiert und im besten Fall nach einer Woche durch Google freigegeben. Fällt die Rückantwort positiv aus, kann die Veröffentlichung Ihrer Anzeigenvariationen starten.

Anmeldung AdSense

Quelle: https://support.google.com/adsense/answer/10162?hl=de&ref_topic=1391540&rd=1

Welche Arten von Anzeigen gibt es?

Auf einer Website dürfen maximal 3 Content-Blöcke, 3 Link-Blöcke und 2 Suchfelder platziert werden. Google stellt verschiedene Anzeigentypen zur Verfügung, die man im besten Fall miteinander kombiniert. Optimal ist es, die Gestaltung der Anzeigen an das Design Ihrer Website anzupassen. Es gibt Tests, anhand derer sich verschiedene Varianten der Anzeigen vergleichen lassen. Somit können z.B. die Auswirkung visueller Elemente und deren Einfluss auf den Umsatz eruiert werden.

Textanzeigen

Eine Textanzeige besteht aus drei Teilen: dem Titel (inkl. Link zur Website), ein oder zwei Textzeilen und der Adresse der Website. Die Ausrichtung erfolgt je nach Geschmack horizontal, vertikal oder quadratisch.

AdSense Textanzeige

Quelle: https://support.google.com/adsense/answer/185665?hl=de

Displayanzeigen

Displayanzeigen fallen dem User natürlich bestens ins Auge. Die grafische Darstellung der Werbung wird entweder horizontal, vertikal oder quadratisch in 17 verschiedenen Formaten angeboten. Die Beschränkung auf 150 KB beeinflusst die Ladezeit der meisten Websites nur minimal.

AdSense Displayanzeigen

Quelle: https://support.google.com/adsense/answer/185666?hl=de&ref_topic=1307421

Linkblöcke

Durch Linkblöcke wird der User auf eine Seite geleitet, auf der er eine Sammlung von relevanten Google-Anzeigen zum entsprechenden Thema findet. Klickt er auf eine dieser Anzeigen erhält der Webseitenbetreiber den Erlös. Diese Blöcke können horizontal oder vertikal gestaltet werden.

AdSense Linkblöcke

Quelle: https://support.google.com/adsense/answer/185679?hl=de&ref_topic=1307421

Rich Media

Die Attraktivität der Interaktion mit Inhalten ist nicht zu unterschätzen. Interaktive Anzeigen wie HTML-, Flash- und Videoanzeigen erhöhen den Wettbewerb um die Werbefläche und können somit ebenso Ihr Umsatzpotenzial steigern.

mobile Anzeigen

Die Responsive-Anzeigenblöcke sorgen für eine optimale Nutzung durch mobile Endgeräte. Bei der Einrichtung wird zwischen Android und iOS-Geräten (inkl. Geräten mit vollwertigem HTML-Browser) und Mobilgeräten mit WAP-Browser unterschieden. Mobile Anzeigen werden in Text- oder Bildform gestaltet.

Schritt für Schritt den Anzeigencode implementieren

  1. Tab “Meine Anzeigen” Anzeigenblock erstellen (Typ wählen)
  2. Wurde schon einmal ein Anzeigenblock erstellt? Falls nicht den Namen für den Anzeigenblock wählen, Anzeigengröße festlegen, Anzeigentyp auswählen und optional Design auswählen.
  3. Unter “Reserveanzeigen” auswählen, was auf Ihrer Seite zu sehen sein soll, wenn keine ausgerichteten Anzeigen verfügbar sind.
  4. Anzeigencode speichern, abrufen und kopieren
  5. Einfügen in den HTML-Quellcode der Website
  6. Überprüfung, ob die Anzeige richtig dargestellt wird, dafür Quellcode-Ansicht des Browsers ansehen. Der Anzeigencode im Quellcode muss mit dem Anzeigencode im AdSense-Konto übereinstimmen.

Was kann ich mit AdSense verdienen?

Umso attraktiver Ihre Seite für Werbetreibende ist, umso lukrativere Anzeigen erhalten Sie. Die Gewinne variieren dabei sehr stark. Die Zahlung der Einnahmen erfolgt am Ende des Folgemonats. Viele Faktoren entscheiden über den Klickpreis:

  • die Qualität der Webseite
  • die Besucherzahlen
  • die Qualität des Contents

Wie wird die Qualität gesichert?

Die AdSense Richtlinien sorgen für Sicherheit auf Seiten der Publisher, Werbetreibenden und Nutzer. Nicht jugendfreie Inhalte, urheberrechtlich geschützte Inhalte und ungültige Klicks sind nur einige der Punkte, die sich Google AdSense auf die Agenda geschrieben haben. Google achtet strikt darauf, dass sich die Publisher an die AdSense-Programmrichtlinien halten. Den Erfolg der Werbeanzeigen können Sie mittels Google Analytics auswerten. Durch gezielte Informationen könne Sie den Content optimieren und die Einnahmen steigern. Mit der AdSense App haben Sie sogar alles von unterwegs im Griff.

Wer nutzt AdSense

Viele Blogger haben dieses Tool als einfache Einnahmequelle für sich entdeckt. Die einfache Installierung des Plug Ins ermöglicht es dem Blogger, der selbst keine Ware oder Dienstleistungen anbietet, trotzdem Einnahmen zu generieren. Doch auch Unternehmen nutzen das Tool zunehmend. Laut Statista besitzen 23% aller deutschen Unternehmen bereits ein Google AdSense Konto.

Warum nicht auch das AdSense Konto mit dem eigenen YouTube-Konto verknüpfen? Wenn die Monetarisierung Ihres Kanals aktiviert ist bzw. Sie dazu berechtigt sind, stellen Sie bei Google einen Antrag und los geht’s.

Vor- und Nachteile von AdSense

Vorteile:

  • Kostenlose Anmeldung
  • Einfache Anwendung
  • Einnahme pro Klick
  • Nur themenrelevante Anzeigen werden geschaltet
  • Verwaltungsarbeit mit verschiedenen Werbekunden entfällt
  • Design der Anzeigen individuell anpassbar

Nachteile:

  • Keine Transparenz bzgl. der Zusammensetzung der Erlöse
  • Optimierung der Seite notwendig, um hohe Erlöse erzielen zu können
  • Auszahlung erst bei Mindestertrag von 100 USD
  • Zahlung erst am Ende des Folgemonats

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