Unser Eindruck vom Google Commerce Camp 2022
Vom 02. bis 03. März 2022 fand zum inzwischen dritten Mal das Google Commerce Camp vom Händlerbund statt. Ob komplette Einsteiger, Händler mit einem kleinen Onlineshop, erfahrene Online-Verkäufer oder Interessierte, die mehr über Google-Produkte erfahren wollen: Für jeden war bei dieser Digitalkonferenz thematisch etwas dabei.
Wie schon in den letzten Jahren verstand es der Händlerbund auch diesmal, fachkundige Referenten und spannende Themen rund um Google zu vereinen, wodurch ein sehr gelungenes Event stattfand.
Von Google Pay und einer Einführung in die Google Search Console über guten Content mit Google E-A-T und YMYL bis hin zu GoogleAds, Google Analytics 4.0 und Smart Bidding gab es unzählige Möglichkeiten, sich weiterzubilden und bereits vorhandene Kenntnisse zu vertiefen.
Wie schon bei den vergangenen Google Commerce Camps war die SEO-Küche auch dieses Mal wieder mit von der Partie. Unser Beitrag in diesem Jahr kam von Jonas mit dem Titel “SEO für Einsteiger”.
Pandemiebedingt fand die Konferenz komplett digital per Livestream statt, sodass Interessierte aus ganz Deutschland sich einfach zu jedem Vortrag zuschalten konnten. Gerahmt wurden die Vorträge von einer An- und Abmoderation, wobei der Referent im Anschluss noch für Fragen der Zuhörer zur Verfügung stand.
Auf der Online-Plattform des Händlerbundes sind übrigens unter dem Punkt E-Learning alle Vorträge zum nachträglichen Anschauen verfügbar. Falls man sich also zwischen zwei spannenden Beiträgen im gleichen Timeslot entscheiden musste, kann man sich nun für 2 Monate gratis alles anschauen, was man vielleicht verpasst hat.
“Reputationsmanagement mit Google – My Business & Bewertungen im Auge behalten”
Nico Erhardt, online-werbung GmbH
Eröffnet wurde der Beitrag mit einem Zitat von Warren Buffet: “It takes 20 years to build a reputation and five minutes to ruin it. If you think about that, you’ll do things differently.”
Die Bewertungen eines Unternehmens findet ihr im MyBusiness-Profil rechts auf der Google Ergebnisseite, wo auch die Öffnungszeiten, die Adresse und die Kontaktdaten des Unternehmens zu finden sind. Um die Google Bewertungen zu aktivieren, benötigt ihr ein Google Merchant Center Konto, wo ihr dann die Kundenrezensionen aktivieren könnt.
Bewertungen sind im Online-Geschäft extrem wichtig, weshalb man deren Bedeutung keinesfalls unterschätzen sollte. Gute Bewertungen sind immer ein positives Signal für potentielle Kunden, zumal Google die Händler mit vielen guten Bewertungen in der lokalen Suche auch weiter oben rankt. Positives Kundenfeedback sorgt dafür, dass sich das Unternehmen im Wettbewerb von anderen Händlern abgrenzt und dass die Kunden schneller Vertrauen aufbauen: Wenn so viele andere mit dem Shop und dem Produkt zufrieden sind, warum sollte es bei mir anders sein? Dank des Herdeneffekts ziehen viele Kunden noch mehr Kunden an, die ein Produkt bestellen oder eine Leistung buchen, wodurch stetig Umsatz generiert wird.
Was passiert aber bei negativen Bewertungen? Nico Erhardt meint dazu, dass sich Händler von schlechten Bewertungen keinesfalls unterkriegen lassen sollten, denn am Ende sind genau diese Kommentare eine Chance, es zukünftig besser zu machen. Was genau wurde kritisiert? Kann ich das intern regeln? Wenn ja, umso besser. Mit einem Kommentar zum negativen Feedback könnt ihr dem Kunden zeigen, dass ihr seine Kritik ernst nehmt und daran arbeitet, euch zu verbessern. Und wer weiß, vielleicht lässt er sich zu einer späteren, positiven Kritik verleiten, wenn er merkt, dass seine Sorgen nicht auf taube Ohren treffen.
Damit es gar nicht erst zu negativen Äußerungen kommt, können auch lokale Unternehmen auf einige Dinge achten. Besonders wichtig ist es, die Kontaktdaten, die Öffnungszeiten und die Telefonnummer stets aktuell zu halten. Die Kunden verlassen sich auf die Angaben bei Google und treffen diese nicht mehr zu, stehen sie vor dem verschlossenen Laden, wodurch Ärger und Enttäuschung vorprogrammiert sind.
Handelte es sich um einen reinen Online-Shop, sind neben den Kontaktdaten aktuelle Verfügbarkeit und Preis wichtige Faktoren, die ehrlich und klar kommuniziert werden sollten.
Zuletzt sollten die Google Bewertungen stets überwacht und regelmäßig ausgewertet werden, um auf positives oder negatives Feedback zeitnah reagieren zu können. Positive Bewertungen sorgen für mehr Kunden, während negative Kommentare ein Anlass und eine Chance sein können, die Leistungen oder das bisherige Konzept zu überdenken und zu verbessern.
“Mit der richtigen Strategie zu Top-Platzierungen in der Nische”
Bastian Sens, Sensational Marketing GmbH
In seinem 45-minütigen Impulsvortrag brachte Bastian Sens den Zuhörern die strategische Herangehensweise im SEO-Bereich näher, mit der man Top-Platzierungen in der eigenen Nische erlangen kann.
Zunächst ging es darum, eine geeignete SEO-Strategie zu entwickeln, zu der mehrere Faktoren gehören, die berücksichtigt werden wollen:
- Positionierung (Was möchte ich?)
- Zielgruppe (Was sind Ängste, Wünsche, Probleme meiner Zielgruppe und wer gehört dazu?)
- Ziele (Möchte ich meinen Umsatz steigern, die Klicks auf meine Seite erhöhen oder mehr Sichtbarkeit im Netz erlangen?
- Kanäle (Wo möchte ich präsent sein?)
- Content-Marketing (Zum Experten in der Nische etablieren!)
- Conversion-/Usability-Optimierung (Wie kann ich aus Besuchern Kunden machen?)
- Technik (Ladezeiten der Website verbessern etc.)
- Controlling (Die Ziele kontrollieren!)
Ist eine SEO-Strategie erstellt und eine Website oder ein Shop gebastelt worden, hört die Arbeit jedoch nicht auf. Wichtig ist, auch weiterhin ein Auge auf die Leistung der Website zu haben, damit sie bei Google in Top-Platzierungen rankt.
Ein zweiter wichtiger Strategiepunkt, um zu Top-Platzierungen in der Nische zu gelangen, ist laut Bastian Sens die aktive Führung zur erfolgreichen Umsetzung der Strategie.
Zu einer aktiven Führung gehört dazu, dass die Erwartungen an die Strategie, sowie an Mitarbeitende und Kollegen geklärt werden, damit allen Beteiligten klar ist, welche Ziele verfolgt werden und wie die Kommunikation ablaufen soll. Weiterhin ist es wichtig, Grundkenntnisse darüber zu erlangen, wie SEO überhaupt funktioniert und anhand welcher Messwerte die Leistung beurteilt werden kann. Und drittens sollte SEO priorisiert werden, was bedeutet, dass Mitarbeiter und Budget kontrolliert und eventuell angepasst werden sollten.
“Google Online-Marketing vor dem Aus? Wie Sie den Blindflug im Marketing vermeiden!”
Daniel Tschirschwitz, Smarketer GmbH
Der letzte Vortrag des ersten Tages wurde von Daniel Tschirschwitz gehalten, der in 35 Minuten erklärte, wie Unternehmen in 2022 trotz Cookie-Banner online noch zuverlässig Tracking durchführen können.
Durch die aktuelle Rechtslage dürfen Marketing-Cookies nur mit aktiver Zustimmung der Nutzer gesetzt werden, was durch sogenannte Cookie-Banner oder Consent Manager ermöglicht wird. Diese Consent Manager verursachen jedoch oft einen großen Datenverlust (ca. 55 %), da die Zustimmungsrate meist unter 100 % liegt und folglich eine geringere Datengrundlage für die Optimierung von Online-Marketing-Kampagnen zur Verfügung steht.
Die Folgen:
- Werbetreibende können Kosten-Umsatz-Relation nicht mehr berechnen.
- Optimierung der Kampagne wird schwieriger, da der Werbetreibende keinen Überblick mehr über deren Performance hat.
Im zweiten Teil seines Vortrags stellte Daniel Tschirschwitz alternative Technologie-Ansätze als Lösungsvorschläge vor:
- Topics (Google-Technologie)
- Google analysiert Browserverlauf der letzten Woche des Nutzers und schlägt ihm individuelle Themen vor, die ihn interessieren könnten
- gesamter Prozess findet auf Endgerät des Nutzers statt und nicht mehr in der Cloud
- keine Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Ethnie etc.
- Server Side Tagging
- Funktioniert mithilfe des Google Tag Managers
- Google Tag Manager ist in der Website eingebaut, zusätzlich gibt es einen serverseitigen GTM in der Google Cloud
- GTM der Website schickt alle Events an den Server-GTM, der die Informationen dann vom Server-GTM zu den verschiedenen Diensten weiterleitet
- Google Consent Mode
- Google Enhanced Conversion
- Wenn der Nutzer mit seinem Google-Konto bei YouTube eine Werbeanzeige sieht und danach einen Kauf der beworbenen Produkte mittels seiner Google E-Mail-Adresse tätigt: Google Enhanced Conversion ’hashed’ die Informationen des Nutzers, vergleicht die Daten und kann Käufe, die folgend auf Werbeanzeigen passieren, einander zuordnen.
“SEO für Einsteiger – Wie man auch 2022 technisch auf dem neusten Stand bleibt!”
Jonas Meinhardt, SEO-Küche Internet Marketing GmbH & Co. KG
Jonas führte am zweiten Tag des Google Commerce Camps die zahlreichen Teilnehmer in seinem Workshop durch 75 Minuten SEO-Wissen, das sich vor allem an Einsteiger richtete. Zunächst gab er einen einführenden Überblick über SEO und die Grundlagen einer erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung, die sich aus Technik und Inhalt zusammensetzt. Die Hauptpunkte seiner Präsentation widmeten sich schließlich der großen Google-Updates und welche Bedeutung sie nicht nur für die eigene Website haben, sondern auch für die Suchmaschinenoptimierung im Jahr 2022.
Die Updates sorgen unter anderem dafür, dass der Suchindex von Google auf ‘mobile only’ umgestellt wird, mehr Spam aussortiert und penibel auf extern erworbene Links geachtet wird.
Um weiterhin relevant zu bleiben, bedeuten die Updates im Jahr 2022 für Websitebetreiber eine stärkere Konzentration auf:
- Strukturierte Daten – Lesbarkeit sicherstellen
- Video-Content – wird prominenter
- Core Web Vitals – Ladezeit, Reaktionszeit, Layoutverschiebung etc. einer Seite
- E.A.T. – Expertise, Autorität und Trust bzw. Vertrauen, das eine Seite oder ein Shop verspricht und auch erfüllen sollte
- Content, Content, Content – einzigartige und hochwertige Inhalte
- Local SEO – lokale Relevanz in der Umgebung bieten
Zum Schluss gab Jonas noch ein paar leicht umzusetzende Tipps und Handlungsempfehlungen mit auf den Weg, um Technik und Inhalt einer Seite zu verbessern.
“Lecker! Ihr eigenes Content-Rezept mit Google E-A-T”
Fabian Scholz, ESY
Während Content früher primär für Suchmaschinen verfasst wurde, hat sich mit der Weiterentwicklung von Google auch die Sicht darauf verändert, was genau guten Content ausmacht. Google wird menschlicher, was uns erlaubt, Texte zu verfassen, die den menschlichen Leser informieren und ansprechen und damit gleichzeitig auch den Google Algorithmus begeistern.
An dieser Stelle kommt E-A-T ins Spiel. Dieses Konzept gilt als Basis zur Beurteilung einer Website. Die Abkürzung bedeutet Expertise- Autorität- Vertrauenswürdigkeit (engl. Trustworthiness). Mit Expertise ist das Fachwissen des Autors gemeint, der den Artikel verfasst hat. Authority gibt Anhaltspunkte für den Bekanntheitsgrad der Website, während Trustworthiness sich sowohl auf den Ruf der Website als auch den des Autors bezieht, der im besten Fall ein anerkannter Experte auf seinem Gebiet ist. Kombiniert mit der Intention der Seite und der Qualität des Inhalts kann ermittelt werden, ob die Seite für die getätigte Suchanfrage ein passendes Ergebnis darstellt. Dies lässt sich anhand der Absprungraten gut erklären. Sind diese sehr hoch, fällt die Seite in die Kategorie “Fails to Meet”, was bei Häufung dazu führt, dass Google die Seite niedriger rankt. Bleiben Nutzer lange auf der Seite und finden die gewünschte Information, ist die Kategorie der Seite “Fully Meets”, was für Google ein positives Signal sendet.
Um eine erfolgreiche Unternehmenswebsite zu führen, müsst ihr wissen, wer eure Zielgruppe ist, welche Bedürfnisse und Ziele diese hat und inwiefern eure Produkte diesen Bedürfnissen entsprechen.
8 Tipps für richtig guten Content
Um guten Content für ein Unternehmen, eine Website oder einen Shop zu verfassen, müssen nur einige Hinweise beachtet werden und dem Erfolg im Ranking steht nichts mehr im Weg.
- Tipp 1: Richtig anfangen. Keyword-Recherche, Aufbau des Beitrags durchdenken, Bedeutung des Themas für den User analysieren
- Tipp 2: Fragen beantworten. Wonach suchen andere Leute bei meinem Thema? Dabei hilft Google Suggest, Sistrix oder Hypersuggest.
- Tipp 3: Fehler vermeiden. Das bezieht sich sowohl auf Rechtschreibung und Grammatik als auch auf sachliche Fehler, etwa fachliche Fehlinformationen. Technische Fehler wie die 404 Fehlermeldung sind ebenfalls unnötig.
- Tipp 4: Vermeide niedrige Qualität. Keine Clickbait-Titel, angemessenen Umfang beachten, Werbung in Maßen, da diese vom Inhalt ablenkt.
- Tipp 5: Einzigartigkeit. Aktuelle Inhalte, Marktforschung, eigene Beobachtungen, die den Beitrag besonders machen.
- Tipp 6: Alles über uns. Expertise zum Ausdruck bringen, relevante Biografie, passende Bilder, sinnvolle Verlinkungen.
- Tipp 7: Schemas. Unternehmen, Autor, FAQ zur Einbettung in einen größeren Kontext.
- Tipp 8: Analyse. Google Analytics zur Feststellung von Verweildauer und Absprungrate, regelmäßige Updates der Artikel, Sichtbarkeit und Ranking der Seite
“Die 5 wichtigsten SEO-Hebel für Shop-Betreiber, die fast immer vernachlässigt werden”
Markus Hövener, Bloofusion
Einen Online-Shop zu betreiben, kann so manchen Händler vor eine große Herausforderung stellen. Natürlich soll der Shop Erfolg haben, doch wie macht man das? Worauf muss ich achten? Was kann ich selbst tun, um mehr Kunden zu generieren? Antworten auf diese Fragen lieferte Markus Hövener, der zu den fünf wichtigsten SEO-Hebeln referierte, auf die Shop-Betreiber achten sollten.
- Die Brand und das Konzept
Hier drehte es sich besonders um die Frage nach der eigenen Relevanz, inwiefern sich der eigene Shop von den Mitbewerbern abhebt und welche Nischen und Bedürfnisse in diesem angesprochen werden sollen. Wer Erfolg haben möchte, kann im besten Fall etwas bieten, über das die Konkurrenz nicht verfügt.
- Die Produktdetailseiten
Ob eine Produktdetailseite Erfolg hat, wird nicht sofort ersichtlich sein, doch je länger eine Seite existiert, desto bessere Rankings kann sie bei Google erzielen. Das bedeutet allerdings auch, dass Saisonprodukte wie Osterdeko oder Zuckertüten nicht sonderlich SEO-relevant sind und demnach kaum Einfluss auf die Gesamtplatzierung der Seite haben.
Bei Produktseiten ist es extrem wichtig, die Überschrift auf das Suchverhalten der Interessenten abzustimmen. Dazu brachte Markus Hövener ein sehr anschauliches Beispiel. In der generischen Suchen googelt niemand “Kinderstuhl Liselotte”, denn Nutzer suchen eher nach “Kinderstuhl blau” oder “Kinderstuhl Pferde”. Der Name, den der Hersteller dem Produkt gegeben hat, hat kaum bis gar kein Suchvolumen und wird demzufolge nicht bei den Suchergebnissen angezeigt. Welche Begriffe vom Nutzer, der einen Kinderstuhl sucht, wirklich eingegeben werden, kann durch eine Keywordrecherche herausgefunden und dieses Wissen dann für die Bezeichnung des Produktes angewandt werden. Die einzige Ausnahme wäre, wenn der Stuhl sehr bekannt ist und nach diesem auch tatsächlich unter dem Eigennamen gesucht wird, denn dann sollte dieser auch in der Überschrift vorkommen.
- Blog, Magazin oder Ratgeber
Hier werden dem Nutzer weitere Infos zur Verwendung der Produkte gegeben. Beiträge in diesem Blog oder Ratgeber können Titel tragen wie “10 Tipps, wie Sie Ihren Pool sauber halten” bei einem Shop für Poolbedarf, “Wie Sie Leder länger haltbar machen” bei einem Online-Handel für hochwertige Damentaschen oder “Wie Sie Ihren eigenen Urban Jungle entstehen lassen” im Rahmen eines Pflanzenfachhandel-Ratgebers.
- Die Kategorieseiten
Produktseiten sind dem ständigen Wandel unterworfen, Saisonprodukte kommen und gehen, aber Kategorieseiten bleiben, wodurch sie auch sehr wichtig in Bezug auf SEO sind. Um diese in all ihrem Potential zu nutzen, sollten sie so optimiert sein, wie es nur möglich ist. Dazu gehört eine ausgiebige Keywordrecherche und Textoptimierung, ein treffender Seitentitel, eine passende Meta Description sowie aussagekräftige URL
- Interne Verlinkung
Verlinkungen sollten auf die wichtigsten Seiten führen und keinesfalls übermäßig sein. Außerdem sollte nur auf Seiten verlinkt werden, die ganzjährig aktuell sind. Das betrifft beispielsweise die Top 10 Bestseller, aber nicht die Produktneuheiten, da sich diese regelmäßig ändern.
Keine Kommentare vorhanden