Der einfachste Weg einen Online-Shop zu erstellen, ist über eine E-Commerce-Plattform. Wer seine Produkte online verkaufen möchte, hat jedoch die Qual der Wahl, wenn es darum geht, die beste Shopping-Plattform zu wählen. In einem anderen Leitartikel haben wir bereits die besten Shopsysteme vorgestellt und möchte Euch im folgenden Beitrag die 7 besten E-Commerce-Lösungen vorstellen. Beachtet auch unsere 20 weiteren empfehlenswerten Systeme als Bonus.
Wir haben bewusst das WordPress-Plugin WooCommerce nicht thematisiert, obwohl es ein hervorragendes Shopsystem ist. Allerdings muss es mit dem Content-Management-System (CMS) WordPress genutzt werden. Wir möchten in diesem Beitrag den Fokus auf unabhängige Online-Shop-Plattformen legen. Wir stellen Euch nun die folgenden 7 Shop-Lösungen vor: Shopify, OXID, PlentyMarkets, Spryker, SAP Commerce Cloud, Shopware und CommerceTools.
Was versteht man unter dem Begriff E-Commerce-Plattform?
Mithilfe einer E-Commerce-Plattform kann man einen Online-Shop erstellen und Produkte verkaufen. Eine E-Commerce-Plattform ist viel mehr als nur ein Tool, mit dem man Artikel präsentieren und verkaufen kann. Meist kann man über die Online-Shop-Plattform auch Zahlungen verwalten, das Inventar im Blick behalten und Werbemaßnahmen leiten. Mit einer E-Commerce-Plattform soll das Erstellen, Anpassen und Verwalten der Inhalte erleichtert werden. Hierfür benötigt Ihr keine HTML-Codes und Programmierkenntnisse.
Welche Arten von E-Commerce-Lösungen gibt es?
E-Commerce-Plattformen lassen sich in 3 Kategorien unterteilt:
- Gehostet
- Lizenziert
- DIY
Dabei besteht der Unterschied zwischen den drei Kategorien darin, wo die Online-Shop-Plattform gehostet wird. Beim Hosting werden die Informationen und Inhalte des Onlineshops auf einem Server gespeichert. Jede Webseite benötigt ein Hosting, wobei einige E-Commerce-Lösungen ein integriertes Hosting anbieten und andere eine Open-Source-Lösung sind. Dann müsst Ihr ein eigenes Hosting finden.
Gehostete E-Commerce-Plattform
Einige E-Commerce-Shopsysteme bieten eine gehostete Plattform, sodass Ihr Euch nicht um das Hosting kümmern müsst. Beispielsweise ist Shopify eine gehostete Shopping-Plattform. Die Updates und Fehlerbehebungen erfolgen dadurch automatisch, wodurch Ihr mehr Zeit für Euer Kerngeschäft habt. Ihr benötigt keine Programmierkenntnisse und könnt die technischen Angelegenheiten dem Anbieter überlassen. Euer Online-Shop wird auf dem Server der Plattform gehostet. Innerhalb dieser Kategorie unterscheidet man nochmals zwischen:
- Plattformen, auf denen man einen Shop mit eigener Domain und in eigenem Design sowie nach eigenen Regeln (Rückgabe, Versand, Zahlung) erstellen kann (z.B. Shopify).
- Plattformen, auf denen man Produkte listet und der Anbieter den Rest regelt (z.B. Etsy, Amazon).
Lizenzierte E-Commerce-Plattform
Bei lizenzierten E-Commerce-Plattformen müsst Ihr mehr technisches Know-how mitbringen. Denn in diesem Fall erhaltet Ihr nur die Software zum Erstellen des Shops und könnt den Onlineshop auf einen Server Eurer Wahl laden. Bis zu einem gewissen Grad bietet die Plattform technischen Support, dennoch seid Ihr in einigen Angelegenheiten wie Hosting und Sicherheit auf Euch allein gestellt. Ein Vorteil von lizenzierten E-Commerce-Lösungen sind vor allem ihre Skalierbarkeit und Gestaltungsfreiheiten.
DIY-Option als E-Commerce-Plattform
Bei DIY-Plattformen handelt es sich um eine Open-Source-Lösung, bei der Ihr selbst ein Hosting finden müsst. Ein gewisses Maß an technischem Know-how ist also notwendig, um einen Online-Shop zu erstellen. Es sind zwar keine Programmierkenntnisse notwendig, jedoch sollte man sich ein wenige mit der Software auseinandersetzen. Ein beliebtes Beispiel für eine E-Commerce-Lösung mit DIY-Option ist das WordPress Plugin WooCommerce.
Warum sollte man eine E-Commerce-Plattform nutzen?
Eine E-Commerce-Plattform erleichtert Euch die Arbeit ungemein und hilft Euch dabei, ohne Programmierkenntnisse und HTML-Code einen Shop zu erstellen. Diese Form von E-Commerce-Lösung ist besonders gut für all diejenigen, denen das technische Know-how für die Erstellung eines Onlineshops fehlt. Da der Drag-and-Drop-Editor und die Software meist intuitiv bedienbar ist und das Erstellen wenig Zeit in Anspruch nimmt, eignet es sich auch für alle, die schnell und ohne großen Aufwand, einen Shop erstellen möchten.
Da es eine große Auswahl an unterschiedlichen E-Commerce-Plattformen gibt, sollte für jeden etwas dabei sein. Nichtsdestotrotz gehören das WordPress Plugin WooCommerce und Shopify zu den beliebtesten Shop-Lösungen.
Worauf muss ich bei der Wahl der Online-Shop-Plattform achten?
Für jeden Online-Händler kann eine andere E-Commerce-Plattform die beste sein, daher solltet Ihr stets Eure Ziele im Fokus behalten. Nicht immer ist die einfachste und günstigste Lösung die richtige Wahl für Euch, denn auch die Entwicklung des Shops und die zukünftigen Bedürfnisse sind wichtig. Wie sieht es mit der Anpassbarkeit und Skalierbarkeit in der Zukunft aus?
Wer anfangs die günstigste Lösung sucht, muss meist damit rechnen, dass erst später höhere Kosten auf einen zukommen, wenn der Shop wächst. Ein weiterer Entscheidungsfaktor ist die Anbindung an bereits bestehende Webseiten. Wer bereits eine WordPress-Webseite betreibt und hier einen Shop integrieren möchte, wird meist WooCommerce wählen. Ähnlich sieht es bei Wix-Webseiten aus, denn auch hier gibt es für die Integration eines Shops eine E-Commerce-Lösung.
Folgende Fragen und Kriterien können Euch bei der Auswahl helfen:
- Reichweite: Sollen meine Produkte deutschlandweit oder weltweit verfügbar sein?
- Zahlungsmethoden: Welche Zahlungssysteme sollen integriert werden?
- Art der Plattform: Möchte ich mich selbst um das Hosting kümmern oder bevorzuge ich eine gehostete Plattform?
- SEO-Tools: Wie steht es mit den SEO-Tools und Marketing-Optionen des Anbieters?
- Themes: Sind mir Themes wichtig? Falls ja, gibt es eine große Auswahl an Themes bei dem gewünschten Anbieter?
- Logistik: Welche Logistik-Lösungen können integriert werden?
Die 7 besten E-Commerce-Plattformen
Nachdem Ihr einen Überblick über die unterschiedlichen Arten an E-Commerce-Plattformen bekommen habt und wisst, worauf Ihr bei der Auswahl achten solltet, stellen wir Euch nun die 7 besten Shop-Lösungen vor.
1. Shopify
Beginnen wir mit dem bekanntesten und einem der beliebtesten Anbieter überhaupt: Shopify. Hierbei handelt es sich um ein cloudbasiertes Omnichannel-Shopsystem. Rund über 1 Millionen Unternehmen nutzen diese E-Commerce-Plattform.
Für wen sich die Plattform eignet: Unternehmen jeder Größe: Start-ups, Einzelunternehmen, kleine und mittelständische Unternehmen, Enterprises sowie schnell wachsende Unternehmen.
Wie sie funktioniert: Software-as-a-Service (SaaS) Lösung. Das System läuft in der Cloud des Anbieters. Den Domainnamen kann man direkt auf Shopify kaufen.
Kosten: Monatliche Gebühr für Basis-Version 27 €, Shopify Standard 74 Euro und Advanced 279 €. 14 Tage Testversion vorhanden. Shopify Plus bietet beispielsweise einen eigenen Store Launch Manager, eine personalisierbare Checkout-Seite sowie bessere Analysen und startet bei Preisen ab 2.000 Euro im Monat.
Vorteile:
- Keine eigene IT-Infrastruktur notwendig, einfach einloggen und loslegen.
- Große Auswahl an Themes
- App verfügbar
- Marketingtools inklusive
- SEO-Funktionen
- Analysen & Statistiken
- HTML und CSS modifizierbar
- Große Community von Designern, Entwicklern und anderen Shop-Besitzern
- Viele Plugins und Integrationen
- umfassendes Kassensystem, das du auch in Läden nutzbar ist (z. B. Pop-up Store)
Nachteile:
- Wenn Ihr nicht Shopify Payments nutzt, bezahlt Ihr Transaktionsgebühren.
2. Shopware
Bei Shopware handelt es sich um eine Open-Commerce-Plattform, die dem Nutzer die Möglichkeit bietet, durch Module einen Shop zu erstellen. Ebenso wie bei Shopify übernimmt auch Shopware das Hosting.
Für wen sich die Plattform eignet: Kleine und mittelständische Unternehmen, Start-ups sowie international tätige Unternehmen.
Wie sie funktioniert: Shopware funktioniert ähnlich wie Shopify. Einfach registrieren, anmelden, Tarif wählen und loslegen.
Kosten: Bei Shopware gibt es drei verschiedene Preismodelle: Die kostenlose Starter Edition, die Professional Edition für 199 Euro im Monat oder einmalig 2.450 Euro. Die Enterprise Edition gibt es für 2.495 Euro pro Monat oder 39.995 Euro im Jahr.
Vorteile:
- Viele Themes vorhanden
- Beliebig anpassbar
- Für alle Unternehmensgrößen geeignet
- Kostenlose Einsteiger-Version vorhanden
- Gelungene Symbiose aus IT und Design
- Einfaches Setup und simple Verwaltung
- On-Premise und cloud-basierte Lösung
- Hohe Flexibilität
- Einfache Suchmaschinenoptimierung mit Tools
- Große Community
Nachteile:
- Vergleichsweise hohe Kosten
- Geringe Anzahl an Plugins
- Funktionen für Social Media kostenpflichtig
3. OXID
OXID zählt zu einem der führenden Anbieter im deutschsprachigen Raum und ist in zwei verschiedenen Versionen verfügbar: Als Open-Source-Lösung zum Anpassen oder als kommerzielle Edition, für die keine Programmierkenntnisse notwendig sind. Besonders vorteilhaft ist vor allem auch die Verknüpfbarkeit mit vielen Tools und Systemen von Drittanbietern. Im Laufe der Jahre wurde OXID eine flexible und gut skalierbare Alternative zu Shopware und Magento. Der Anbieter überzeugt mit einem gut strukturierten Frontend, bietet jedoch ein weniger intuitiv bedienbares Backend.
Für wen sich die Plattform eignet: Nicht für Anfänger geeignet. Für den gehobenen Mittelstand, der mit einer Agentur zusammenarbeitet und über eine IT-Infrastruktur verfügt. Für Kunden, die eine bewährte Technologie sowie langfristige und individuelle Lösungen suchen. Dennoch ist die E-Commerce-Plattform auch für kleinere und mittelständische Unternehmen mit gewissem technischem Know-how nutzbar.
Wie sie funktioniert: OXID gibt es als Open-Source-Lösung oder als kommerzielle Edition angeboten.
Kosten: OXID bietet keine Einheitspreise. Ihr könnt Euch vom Entwickler beraten lassen und erhaltet ein persönliches Angebot.
Vorteile:
- Viele Schnittstellen zu Drittanbietern
- Multishopfunktionalität
- Relevante B2C- und B2B-Features
- Open-Source-Lösung nutzbar
- Gut skalierbare Online-Shop-Lösung
- Mehrsprachige Shop-Lösung
- Monitoring
- Modulare Software-Architektur
Nachteile:
- Multishops erst ab der Enterprise Edition möglich
- Backend ist im Vergleich zu anderen Anbietern wenig intuitiv und unübersichtlich
- Viele Erweiterungen benötigen eine kommerzielle Lizenz
- ERP-Schnittstellen in allen Editionen kostenpflichtig
- Hersteller-Support in allen Editionen kostenpflichtig
- Sehr kleine Community
4. SAP Commerce Cloud
Mithilfe der SAP Commerce Cloud können kleine mittlere und große Unternehmen einen Online-Shop erstellen und damit Kaufprozesse optimieren. Die Systeme können sowohl als stand-alone als auch in Kombination mit anderen SAP-Lösungen genutzt werden, wodurch die Unternehmen in der Lage sind, intelligente Kundenprofile aufzubauen und Kunden personalisiert über die Customer Journey hinweg anzusprechen. Durch eine Headless-Architektur ist die Storefront von der Datenbank entkoppelt, was dem Nutzer mehr Freiheiten im Targeting der Zielgruppen bietet.
Für wen sich die Plattform eignet: Grundsätzlich ist SAP Commerce Cloud für alle Branchen geeignet. Nichtsdestotrotz ist die Plattform nicht unbedingt für Anfänger geeignet, sondern benötigt ein gewisses technisches Feingefühl.
Wie sie funktioniert: Best-of-Suite-Lösung. Alle physischen und digitalen Kundeninformationen werden unabhängig von Ort, Zeit, Endgerät oder Point-of-Sale (PoS) in einer zentralen Plattform zusammengefasst.
Kosten: SAP bietet seinen Kunden ein individuelles Angebot, welches man über die Webseite anfordern kann. Eine Demo ist auch erhältlich.
Vorteile:
- Headless-Commerce-Ansatz
- Plug-and-Play-Integration
- Kontextgesteuerte Services
- Verwaltung von Produktinformationen
- Konsistente User-Experience (UX)
Nachteile:
- Einheitslösung mit Schwächen
- Schwächere Features
- Wenig maßgeschneiderte Lösungen
- Geringe Flexibilität
- Rigide Hierarchie und komplexe Struktur
5. Spryker
Spryker ist ebenfalls eine cloudbasierte Headless-Plattform für den Onlinehandel, die verschiedene Geschäftsmodelle unterstützt. Allerdings spezialisiert sich die E-Commerce-Plattform auf B2B, B2C und Marktplätze wie Amazon. Unternehmen haben die Möglichkeit, mithilfe von Modulen und durch über 900 APIs einen Shop nach eigenen Bedürfnissen zu erstellen. Das Tool verfügt über komplexe Funktionen zum Suchen und Filtern von Produkten. Auch ein Order- und Inventory-Management sowie unterschiedliche Marketingfunktionen (z.B. B2B-Marketing und B2C-Marketing) sind vorhanden.
Für wen sich die Plattform eignet: Spryker gilt als innovative E-Commerce-Plattform für große Unternehmen, B2B, B2C und Unternehmen, die auf Marktplätzen wie Amazon erfolgreich sein möchten. Unternehmen sollten jedoch über ein disruptives Geschäftsmodell und finanzielle Ressourcen verfügen.
Wie sie funktioniert: Cloudbasierte Headless-Plattform
Kosten: Auch bei Spryker gibt es keine Festpreise, sondern individuelle Angebote. Ihr erhaltet eine Demo und bekommt umfangreichen Support. Preise auf Anfrage.
Vorteile:
- Skalierbarkeit
- Viele anpassbare Module
- Über 900 APIs
- Personalisierbare Kataloge und Preise
- Optimierte B2B-Kundenreise
- Guided Selling
- Configure Price Quote (QPC)
- Dynamische Bestellprozesse
- Enterprise B2B Marktplatz
- Inklusive Content-Management-System (CMS)
Nachteile:
- Hoher Setup-Aufwand
- Hohe Entwicklungskosten aufgrund hoher Komplexität
- Lizenzkosten richten sich nach der Anzahl der Entwickler
6. CommerceTool
CommerceTools gilt als ein weltweit führendes Software-Unternehmen und richtet sich an den B2C- und B2B-Handel. Es zeichnet sich durch flexible Microservices, das API-First-Prinzip sowie eine cloudbasierte Headless-Architektur (MACH-Prinzip) aus. Das Unternehmen ist seit 2006 in München ansässig, hat aber auch Niederlassungen in den USA, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum.
Für wen sich die Plattform eignet: Für Projekte und Unternehmen jeder Größe geeignet. Einsetzbar in verschiedenen Branchen.
Wie sie funktioniert: Cloudbasierte Headless-Architektur, d.h. das Backend kann unangetastet bleiben, während das Frontend an jedes Medium und jede Zielgruppe anpassbar ist. Besitzt viele Microservices und APIs.
Kosten: Bevor Ihr Einblicke in die Preise erhaltet, könnt Ihr die E-Commerce-Plattform zunächst 60 Tage kostenlos testen. Erst im Anschluss erhaltet Ihr ein persönliches Preisangebot.
Vorteile:
- Headless-Commerce-Ansatz
- B2C- und B2B-Handel
- API-First-Prinzip
- Für mehrere Branchen ausgelegt
Nachteile:
- Steile Lernkurve
- Nicht für Anfänger
- Erfahrung mit E-Commerce-Plattformen notwendig
- Vergleichsweise hohe Kosten
- Anpassungseinschränkungen beim Design und der Benutzeroberfläche
7. PlentyMarkets
Die E-Commerce-Lösung PlentyMarkets gilt als cloudbasierte All-in-One-Lösung, mit der sich alle Prozesse von der Verwaltung der Artikel hin zum Versand und der Rechnungstellung steuern lassen. Genau genommen verfügt PlentyMarkets über Funktionen und Module für die Warenwirtschaft inkl. Product Information Management (PIM) und Bestandsverwaltung, Auftrags- und Zahlungsabwicklung (Order-Management-System; OMS), sowie ein Customer-Relationship-Management (CRM) zur Kontaktpflege und Kundenkommunikation.
Zudem besitzt die Software ein integriertes Shopsystem inkl. Content-Management-System (CMS) und stellt in ein Reporting- und Analysefunktionen bereit. Durch Plugins und Erweiterungen kann das System nach Belieben individualisiert werden. Mithilfe einer REST-API-Schnittstelle kann PlentyMarkets in eine bestehende IT-Infrastruktur eingebettet werden oder als Middleware in Verbindung mit einer weiteren ERP-Software (Enterprise-Resource-Planning) genutzt werden.
Für wen sich die Plattform eignet: Die E-Commerce-Plattform eignet sich für verschiedene Anwendungsfälle und unterschiedliche Branchen sowie Geschäftsmodelle (B2B, B2C, D2C). Besonders mittlere und größere Unternehmen nutzen die Plattform gerne.
Wie sie funktioniert: Cloudbasierte All-In-One-Lösung mit modularem Aufbau. Keine Open-Source-Lösung.
Kosten: Die Onlineshop-Plattform ist in 5 Editionen erhältlich: Die Basic-Version für monatlich 42 Euro zzgl. Auftragsabhängiger Gebühren stellt dabei die günstigste Variante dar und die teuerste „Plus“ ist für 1.250 Euro im Monat erhältlich. Dazwischen gibt es noch die Editionen Classic und Flex. Eine Enterprise-Lösung gibt es auf Anfrage.
Vorteile:
- Modularer Aufbau
- Conversion-Optimierung
- Cloudbasiert
- Skalierbar in der Cloud und generell gute Anpassbarkeit
- Schnittstellen zu über 40 Verkaufsplattformen, Zahlungsanbietern und Vergleichsplattformen
- Ein wahres Multichannel-E-Commerce-Talent
- Spart Kosten durch Automatisierung
- Für mehrere Onlinehandel-Modelle geeignet
- Gut für Onlineshop-Gründer geeignet
- Hosting und Sicherheit (z.B. deutsche Server)
- Automatische Updates und Optimierung automatisierter Prozesse
Nachteile:
- Hohe Kosten
- Kein Open-Source-Shopsystem
- Abhängigkeit bei Erweiterungen
- Verhältnismäßig großer Aufwand für kleine Shops
- Erfahrung als Webmaster oder eine Zusammenarbeit mit Agentur nötig
- Kostenpflichtiger Support
Bonus: 20 weitere empfehlenswerte E-Commerce-Plattformen
- Ecwid
- WooCommerce
- Adobe Commerce
- PrestaShop
- Salesforce B2C Commerce
- Afterbuy
- wix.com
- Squarespace
- Weebly
- Jimdo
- IONOS
- Strato
- Nosto
- Novomind iShop
- Scayle
- Gambio
- Sana Commerce Cloud
- Volusion
- SalesForce Commerce Cloud
- Big Commerce
Häufig gestellte Fragen
Weiterführende Informationen & Quellen
- 99designs.de ist der Meinung, dass die folgenden E-Commerce-Plattformen die besten sind: Shopify, Big Cartel, Adobe Commerce, WooCommerce, Wix, Squarespace, SalesForce Commerce Cloud, Big Commerce, PrestaShop und Volusion.
- Laut shop-baukasten-testsieger.de sind Shopify und IONOS ,Webador die besten E-Commerce-Plattformen.
- Gemäß fuer-gruender.de sind die besten Systeme Shopify, Wix und Gambio.
- Heise betont, dass Onlineshp-Systeme der einfachste Weg sind, einen Webshop zu erstellen. Dank vieler Vorlagen ist es auch für Anfänger möglich, schnell einen Shop einzurichten.