Unser diesjähriges Team-Event übertraf wirklich alle vorherigen – und das in vielen Punkten: Durch den Zusammenschluss mit der Thuecom Medien GmbH aus Erfurt sowie der JKV Onliner GmbH & Co. begaben sich ca. 70 SEO-Köche aus Dresden, Köln, Erfurt, Kolbermoor und Starnberg auf große Paddeltour auf die Elbe. Während wir in den letzten Jahren im Kletterwald waghalsig an Seilen durch die Baumwipfel hangelten oder uns mit Farbkugeln beim Paintball duellierten, waren wir dieses Jahr den Elementen ausgesetzt.
Im Schlauchboot von Bad Schandau die Elbe herunter
Auf Schlauchbooten paddelten wir nämlich von Bad Schandau bis Obervogelgesang, ständig im Kampf mit mehr oder weniger hohen Wellen (Vielen Dank an unseren Guide David im Motorboot), dem überraschend kräftigen Wind und den Tücken der Schlauchbootsteuerung. Natürlich sitzen wir sonst in jeder Situation für unsere Kunden auch gemeinsam im gleichen Boot, doch wurde es diesmal Realität. Auf einmal saßen Vertriebler, Onpage-Berater, Redakteur, Webdesigner und Social Media Experte in einem Boot und hatten nur ein Ziel: Nein nicht Platz 1 im Google-Ranking, sondern auf möglichst geradem Weg die Elbe herunter zu kommen. Und das im Hellen und natürlich trocken.
Ein bisschen wie auf Klassenfahrt
Start war in Dresden und mit echtem Klassenfahrt-Feeling ging es in zwei Bussen bis nach Bad Schandau, wo sich erstmal alle mit einem Frühstück stärken konnten. Natürlich stilecht an Klapptischen direkt am Elbufer. Anschließend gab uns David eine kurze Einweisung (bei Linkskurven links fahren, bei Rechtskurven rechts und nicht mit den großen Schaufelraddampfern anlegen) und schon ging es los. Die wichtigste Erkenntnis: Nur wenn alle gemeinsam paddeln und sich aufeinander abstimmen, geht es auch voran, aber das kennen wir ja schon aus dem Arbeitsalltag.
Mit purer Muskelkraft und ein bisschen Hilfe bis ans Ziel
Auf sieben Schlauchboote und ein Floß verteilt war das Ziel der ersten Etappe Rathen, denn hier wartete fester Untergrund, die Mittagspause und ein Besuch der Eisenbahnwelten auf alle, die an der Stelle wieder an Land gingen. Zum Glück waren wir hier auch vollzählig!
Auf der ersten Etappe wurde viel gepaddelt und noch mehr gelacht, war es doch für die Meisten das erste Mal auf einem Schlauchboot. So wechselten die Emotionen von „Hey das macht Spaß!“ bei manchen schnell zu „Das ist ja anstrengend!“ oder zu „Ich kurbele so schnell ich kann.“. Nach der Stärkung und einer Tour durch das Eisenbahn-Miniaturland ging es dann weiter zum Ziel in Obervogelgesang. Und gerade auf dem letzten Stück meinte der Wind es nicht gut mit den wackeren Besatzungen. Zum Glück hatte Guide David Mitleid und nahm fast alle Boote für ein Stück ans Seil.
Zur Belohnung: Gegrilltes, fester Boden und Getränke
Und am Ende die große Überraschung: Keiner ins Wasser gefallen und alle sicher am Ziel angekommen, wer hätte das gedacht? Zwar gab es hier und da ein bisschen Wasserkontakt, doch war das schnell vergessen, sobald der Grill an war und auch der Durst gestillt werden konnte. Bei leckerem Essen konnten sich alle wieder erholen und über den ein oder anderen Sonnenbrand wundern.
Fazit – Nächstes Jahr die nächste Herausforderung!
Ich würde sagen, die Paddeltour werden alle in guter Erinnerung behalten und wir sind schon gespannt, wo es nächstes Jahr hingeht. Vielleicht auf Klettertour zum Matterhorn oder Expedition zum Nordpol? Die Elemente können uns jedenfalls nichts anhaben.
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