Auch dieses Jahr hatten Mädchen in ganz Deutschland wieder die Gelegenheit, in Berufsfelder reinzuschnuppern, in denen Frauen bisher eher weniger vertreten sind. Genau wie letztes Jahr besuchten uns drei Mädchen im Alter von 12-14 Jahren und lernten die Welt des Online-Marketings kennen.
Online-Marketing als Männer-Branche?
Vermeintlich ist die Internet-Branche eher was für Männer? Viele haben hier wahrscheinlich das Vorurteil der ausschließlich männlichen Informatiker-Kurse vor Augen, doch das hat – zumindest in der SEO-Küche – nicht viel mit der Realität zu tun. Tatsache ist, dass bei uns in Dresden mehr Frauen als Männer arbeiten. Gerade in den Abteilungen wie Social Media, Redaktion oder Offpage sind Frauen in der Überzahl. Um genau das zu zeigen und Mädchen die letzte Scheu vor unserer Branche zu nehmen, nahm die SEO-Küche auch 2018 wieder am Girls’Day, dem Mädchen-Zukunftstag, teil. Angesichts dieser Zahlen, sollten wir vielleicht nächstes Jahr auch beim Boys’Day mitmachen?
Ein Einblick in unseren Agentur Alltag
Nach der ersten Begrüßung zeigten wir den Mädchen die SEO-Küche und erklärten ihnen, wie der Alltag in einer Online-Marketing-Agentur überhaupt abläuft. Danach gaben unsere Teamleiter einen Einblick in die einzelnen Abteilungen. Außerdem gaben wir Tipps, wie man zum Beispiel Online-Redakteur werden kann und für wen dieser Beruf etwas sein könnte. Anhand eines Beispiels wurden die verschieden Teilbereiche erklärt und die Schülerinnen bekamen einen Eindruck, was Online-Marketing und dieses SEO überhaupt ist.
Zum Mittag gab es für unsere Besucher leckere Pizza und für alle SEO-Köche in Dresden gleich mit. Damit das Ganze nicht in einen reinen Workshop ausartet, gab es zwischendurch immer mal wieder eine Pause am Kicker oder Besuche in den einzelnen Büros. Dabei bekamen die Mädchen gleich live gezeigt, an welchen Kunden wir gerade was machen.
Unsere drei Besucher hatten noch keine genauen Berufs-Pläne, genau dafür ist der Girls’Day aber auch gedacht. Am Mädchenzukunftstag nahmen im letzten Jahr insgesamt über 100.000 Mädchen teil, es ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen. Den dreien hat es jedenfalls so gut gefallen, dass sie am liebsten gleich auch am nächsten Tag wiederkommen wollten. Uns hat es auch wieder einmal gefallen und vielleicht begrüßen wir die Mädchen in Zukunft nocheimal. Eventuell beim nächsten Girls’Day oder mal zu einem Praktikum?
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