Keine Chance für Geschlechterstereotypen
Wir wollen ein Zeichen für eine Berufs- und Studienwahl frei von Klischees und Stereotypen setzen und nehmen daher an der “Initiative Klischeefrei” teil. Die Initiative setzt sich dafür ein, dass Jugendliche gängige Rollenklischees kritisch hinterfragen und sich völlig ohne Vorurteile für ihren zukünftigen Beruf oder ihre Ausbildung entscheiden können.
Als Online-Marketing-Agentur befinden wir uns zum Teil im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und wollen auch hier Mädchen und junge Frauen dazu ermuntern, Berufsbilder in Betracht zu ziehen, die traditionell eher männlich dominiert sind. Auch heute noch sind im Informatik-Bereich überwiegend Männer beschäftigt, allein dadurch fühlen sich viele Mädchen und Frauen abgeschreckt. Durch die “Initiative Klischeefrei” sollen Stereotypen bei der Berufswahl erst gar keine Chance haben.
Vielfalt und Gleichberechtigung am Arbeitsplatz
Schon jetzt werden Geschlechterneutralität und Gleichberechtigung bei der SEO-Küche gelebt: Über das gesamte Unternehmen sind fast gleich viele Frauen und Männer beschäftigt, auch in teilweise eher technisch geprägten Bereichen wie Webdesign oder SEO. Auch sind und waren unsere Auszubildenen bisher mehrheitlich weiblich.
Noch immer ist der Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in Deutschland stark nach Geschlechtern getrennt. Viele konzentrieren sich auf Berufsbilder, die für das eigene Geschlecht als passend betrachtet werden. Zum Glück werden diese Vorurteile aber immer mehr abgebaut und das auch in beide Richtungen. Mit Projekten und Aktionen wie der “Initiative Klischeefrei” wollen wir als Unternehmen unseren Teil dazu beitragen, diese Rollenbilder aufzubrechen. Oft sind sich Schülerinnen und Schüler ihrer Talente gar nicht bewusst, da sie von klein auf von Geschlechterklischees beeinflusst werden.
Elke Büdenbender, Juristin und Deutschlands „First Lady“, ist Schirmherrin der Initiative Klischeefrei:
„Für mich ist es eine echte Herzensangelegenheit, Jugendliche beim Übergang von der Schule in das Berufsleben zu unterstützen. Für jeden jungen Mann und jede junge Frau gibt es viele Wege in Ausbildung, Studium und Beruf. Das birgt Chancen und Herausforderungen, bei denen sie Unterstützung brauchen. Dazu gehört, ihre tatsächlichen Begabungen und Interessen zu fördern, zu ermuntern, gängige Rollenklischees kritisch zu hinterfragen und den Blick zu öffnen für die Vielfalt der Ausbildungswege und Berufe. So erschließen sich die Chancen, die ihnen das Leben an dieser Stelle bietet. Jeder Mensch ist anders begabt und talentiert. Klischees und Rollendenken sollten daher den großen und wichtigen Schritt der Berufswahl nicht beeinflussen.“
Titelbild © fidaolga / stock.adobe.com
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