Neues Jahr, Neue Updates! Was war auf Social Media los?
Kurz und kompakt: Die wichtigsten Änderungen und Ankündigungen aus der Social Media Welt! Unser Social Media Rückblick.
Facebook optimiert Seiten von Creatoren und Personen des öffentlichen Lebens
Facebook schraubt mal wieder an der User Experience! Diesmal im Fokus: Die Seiten der Creator und Prominenten. Neben Sicherheitsupdates, neuen Insights und einem erweitertem News Feed, erscheinen die Creator-Seiten in einem neuen Look.
Das neue Layout ist nicht nur abgespeckter, sondern auch schlichter. Auch das ehemalige Facebook-Markenzeichen, der Like-Button, muss weichen und wird durch den „Follower“-Button ersetzt. Ziel der Optimierung ist die Vereinfachung des allgemeinen Community-Managements und der Verwaltung des Kontos.
„Unsere Geschichte“ – Ein weiteres Opfer des neuen Facebook-Designs
Seit Anfang letzten Jahres vergnügen sich die User auf Facebook in einem neuen Layout. Einhergehend hiermit ist der Fokus auf neue/andere Funktionen. Während einige Funktionen wie die Facebook-Stories an Präsenz gewonnen haben, fallen andere dem neuen Design zum Opfer. So auch der „Our Story“-Abschnitt!
Jetzt stellt sich die Frage: Und wohin mit den Infos? Gute Frage, einfache Antwort: Facebook empfiehlt die dort hinterlegten Informationen in den Bereich „Weitere Informationen“ zu verschieben.
Das ewige Thema: Facebook und Datenschutz
Facebook reagiert offensichtlich auf das iOS14 Update. Nach dem Apple vor einigen Wochen ihr iOS14 Update verkündeten, das es Advertisern deutlich erschwert personalisierte Daten zu tracken, ist Facebook nun offenbar auf der Suche nach alternativen Wegen. So folgt mit einem neuen Update mehr Transparenz und eine detaillierte Kategorisierung gespeicherter Daten.
Unter folgenden Kategorien habt ihr nun Einsicht auf Eure Daten:
- Deine Aktivität auf Facebook
- Freunde und Follower
- Interessen
- Persönliche Informationen
- Gespeicherte Informationen
- Werbe-Informationen
- Apps und Websites außerhalb von Facebook
- Sicherheits- und Login-Information
Zentrales Dashboard für Unternehmer und Creator
Nachdem Euch 2020 einige neue Features vorgestellt wurden, launcht Instagram nun das „Professional Dashboard‘. Dies ermöglicht Unternehmern und Creators einen zentralen Zugriff auf einige Performance-Tools. So findet ihr dort drei Hauptfeatures wieder:
- Insights zu account-basierenden Trends
- Tools zur Verbesserung der Effizienz
- Informationsbereich mit Tipps und Tricks
Neben diesen drei Features sind weitere in Planung, die euch dabei helfen sollen auf Instagram erfolgreich zu wachsen.
Neue API: Instagram öffnet sich für Drittanbieter
Beträge planen mit Drittanbieter-Tools? Bisher bei Instagram nur ein Wunsch-Denken – bisher! Denn wie Facebook auf ihrem Blog mitteilte, gibt es nun eine Schnittstelle, die es Drittanbietern ermöglicht Posts einzuplanen und zu veröffentlichen.
Jedoch nur eingeschränkt: So ist es lediglich möglich pro Post ein Video oder ein Bild für den Feed einzuplanen. Auch von Einplanung der Stories ist keine Rede.
Weitere Einschränkung: Über die API ist die Anzahl auf 25 Posts innerhalb von 24 Stunden begrenzt. Letzteres dürfte den meisten Usern, jedoch keine Probleme bereiten.
Clubhouse
„ Welcome more amazing people! “ – Clubhouse kommt für Android
Bisher blieb die App, um dem Riesen-Hype ein Privileg der IPhone-Besitzer:innen. Während sich die Downloadzahlen der „Drop-in-Audio-App“ im App Store schätzungsweise bereits jenseits der Millionen bewegen, kursieren im Google Play Store weiterhin Fake-Apps und „Clubhouse-Guides“. Doch dies hat demnächst offensichtlich ein Ende. Wie die Clubhouse Gründer nun berichteten, steht der Entwicklung einer Android-App nichts mehr im Wege.
„ (…) we are thrilled to begin work on our Android app soon. “
Swipe Up!
Bekannt aus den Instagram-Stories: Die Swipe-Möglichkeit zur Implementierung eines externen Links. Nun ist dies auch bei LinkedIn möglich. Doch freut euch nicht zu früh: Ähnlich wie bei Instagram sind für die Swipe-Funktion Hürden zu überwinden. So könnte ihr den CTA erst bei einer Followerschaft von über 5.000 verwenden. Außer ihr seid der Kopf hinter eurer LinkedIn Unternehmensseiten, die diese Hürde glücklicherweise nicht nehmen müssen.
TikTok
Auch bei TikTok können Accounts jetzt verifiziert werden.
TikTok führt den Verifizierungs-Haken ein
Wie bereits auf Instagram, Twitter und Co., führt nun auch TikTok einen Blauen-Verifizierungs-Badge ein. Damit reagiert TikTok auf die Fülle an Fake-Accounts und erleichtert dem User die Suche nach echten Creators. Doch ähnlich wie bei den anderen Plattformen ist es nicht so leicht das beliebte blaue Häkchen zu erlangen.
TikTok selbst verkündet, dass ausschließlich „authentic, unique, active“ Accounts eine Chance auf den Haken haben. Des weiteren steht im Raum, dass folgende Faktoren die Chance auf den Haken erhöhen:
- Tägliches Wachstum von 500-2.000 Follower
- Eine hohe und wachsende Watch-Time
- Vorkommnisse der Accounts in anderen Medien (Media Coverage)
- Virale Inhalte (Je mehr, desto besser)
- Verifizierung auf anderen Plattformen
Zudem ist eine Beantragung für den Verifizierungs-Haken nicht nötig.
TikTok for Business – Jetzt auch in Deutschland
Nach Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien ist nun auch in Deutschland der „TikTok Hub“ für Klein- und Mittelständer verfügbar. Somit ist das nächste große Social Network offen für die Kreativität der Unternehmen – und diese ist ausdrücklich erwünscht! TikTok wendet sich mit der klaren Message an die Advertiser: „Don’t Make Ads. Make TikToks.“
Ein erster Blick in das Management-Tool lässt darauf schließen, dass der Aufbau und die Struktur ähnlich dem Werbeanzeigen-Manager Facebooks sind. Angefangen auf der Kampagnenebene setzt sich über die Anzeigengruppe die Anzeige zusammen.
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